Terrassenplatten – Tipps für eine stilvolle Gartengestaltung

02.05.2017
Terrassenplatten

Terrassenplatten – Tipps für eine stilvolle Gartengestaltung

Der eigene Garten ist für die meisten Menschen weit mehr als nur ein Außenbereich. Hier kommt die Familie an warmen Tagen zusammen, Grillfeste werden gefeiert und der Zugang zur Natur hinter dem Haus schenkt Freiheit. Der Bereich, in dem sich innerhalb des Gartens besonders viel abspielt, ist die Terrasse. Daher sollten Gartenbesitzer der Gestaltung des Bodens große Aufmerksamkeit widmen. Von der Beschaffenheit der Platten über deren Farbe bis hin zu Form und Verlegemuster, bilden zahlreiche Details ein stimmiges Gesamtergebnis.


Wichtige Punkte vor der Entscheidung

Wie bei der Hausplanung sollte auch bei der Gestaltung der Terrasse von Beginn an sorgfältig vorgegangen werden. Welcher Bodenbelag sich für die eigene Terrasse eignet, wird vor allem von der Art der Nutzung bestimmt. Handelt es sich um eine Terrasse für die gesamte Familie und soll sie als Outdoor-Wohnbereich dienen, spielt nicht nur die Optik eine wichtige Rolle. Die Rutschfestigkeit des Untergrundes bei Nässe ist ebenfalls ein Punkt, der bei der Auswahl der Terrassenplatten nicht in Vergessenheit geraten sollte. Platten mit einer leicht rauen Oberfläche schützen vor gefährlichen Stürzen. Polierte oder glatt geschliffene Platten sollten am besten nur dann verwendet werden, wenn die Terrasse komplett regengeschützt überdacht ist.

Natürliche Einflüsse, die auf den Terrassenboden einwirken, gehen auch an den verlegten Platten nicht spurlos vorüber. Liegt die Terrasse in einem ungeschützten Bereich, sollten die Platten nicht nur frostsicher und robust sein, sondern zudem eine gewisse Unanfälligkeit gegenüber Verschmutzungen aufweisen. Dann ist es ein Leichtes, die Terrasse nach einem langen Winter mit dem Hochdruckreiniger oder einer festen Bürste wieder zu säubern. Eine Anleitung zur späteren Pflege und Säuberung von Terrassenplatten bietet hausgarten.net in einem ausführlichen Ratgeber.

Weiterhin sollte der Stil, in dem die Terrasse später erstrahlen wird, vor der Auswahl der Platten bestimmt werden. Neben der Form der Platten hat auch deren Farbe maßgeblichen Einfluss auf die Gesamtwirkung. So eignen sich rötlich oder gelblich gefärbte Platten vor allem für die Gestaltung einer mediterran anmutenden Terrasse, während dunkles Anthrazit oder helles Creme eine moderne Lounge-Atmosphäre unterstützen. Eine Übersicht zu verschiedenen Farben für die Terrasse finden Interessierte unter franke-raumwert.de.


Naturstein oder Beton? Nicht nur eine Frage des Geschmacks

Angenehm robust und dennoch vielseitig ist Stein in jedem Fall. Häufig sind sich Hausbesitzer jedoch unsicher, ob die eigene Terrasse mit Platten aus Naturstein oder Beton verschönert werden sollte. Hierzu sei gesagt, dass beide Optionen ihre Vorzüge haben. Die letztendliche Entscheidung ist daher stets eine sehr individuelle Angelegenheit.

Geht es um Terrassenplatten aus Naturstein, so ist deren edle Wirkung ein großer Pluspunkt. Zudem handelt es sich um ein reines Naturmaterial, weswegen die farbliche Gestaltung jede Platte zu einem Einzelstück macht. Ferner sind Naturstein-Platten sehr farbecht und widerstehen selbst kalten Temperaturen im Winter. Hausbesitzer haben außerdem die Wahl zwischen Modellen in zahlreichen Farben und Maßen. Nachteilig auf das Projekt auswirken können sich diese Platten allerdings im Bereich der Kosten und des Aufwandes. So sind sie meist teurer als ihre Verwandten aus Beton. Bei der Verlegung der leicht unregelmäßigen Formen ist überdies besondere Sorgfalt gefragt. Daher dauert die Gestaltung einer Terrasse mit Naturstein meist etwas länger. Am einfachsten ist es, wenn sich ein Profi der Verlegung annimmt.

Wer Aufwand und Kosten von Naturstein scheut, sollte sich Terrassenplatten aus Beton genauer ansehen. Optisch ist Beton eintönigen Zeiten längst entwachsen. Es gibt ihn in zahlreichen Farben und auch die Beschaffenheit der Oberfläche kann ganz den individuellen Vorstellungen gemäß angepasst werden. Die Maße der Platten erweisen sich als vielfältig und erlauben daher eine Gestaltung mit kreativen Verlegemustern. Da Beton von Natur aus anfällig für Verunreinigungen ist, sollten im Bereich der Terrasse stets versiegelte oder imprägnierte Platten verwendet werden.