Von der Hausbau - Idee zum Einfamilienhaus. Wichtige Tipps zum Thema Hausbau
So ein Hausbau gehört nicht zu den Dingen, die man mal eben im Vorbeigehen erledigt. Auf hausbau-portal.net zeigen wir Ihnen von der Idee bis hin zum fertigen Eigenheim alles, was Sie wirklich wissen müssen.
Bauherr werden?
Wer mit dem Gedanken spielt, ein Eigenheim zu bauen, nimmt sich viel vor. Ob Einfamilienhaus oder Doppelhaushälfte, ob Suche über Hausbau Kataloge oder direkt vor Ort - es gibt zahlreiche Dinge beim Hausbau zu beachten. Zu Beginn steht man also vor einem Berg von Tätigkeiten für den Hausbau, der langsam abgetragen werden muss. Fragen zu der gewünschten Hausvariante, die Suche nach dem perfekten Grundstück, die unerlässlichen Behördengänge, Anträge und - nicht zu vergessen - die Finanzierung: All das kommt auf den neuen Bauherren zu. Eine gute Hausbau Planung von Anfang an spart Zeit, Nerven und bares Geld.
Stellen Sie sich deshalb erst einmal die Frage, warum Sie ein Haus bauen wollen. Mögliche Gründe sind:
- der Wert der eigenen Immobilie
- mehrere Generationen profitieren vom Wohneigentum
- Mietzahlungen werden zu Investitionen
- Aufwachsen der Kinder im Grünen
- freie Gestaltung der Räume
- Unabhängigkeit
- Haustiere sind jederzeit erlaubt
Sie sehen, es gibt zahlreiche Gründe und damit auch Vorteile für den Hausbau. Dennoch sollten Sie, wenn Sie ein Haus bauen, auch bedenken, dass ein Ortswechsel Auswirkungen auf die gesamte Familie hat. In der Stadt gibt es in der Regel nicht mehr viele Baugrundstücke, die einen Hausbau zulassen. Der Weg zum Einfamilienhaus lässt sich daher oft nur im Umland realisieren. Doch bevor Sie auf Grundstückssuche für den Hausbau gehen, ist etwas anderes zu tun.
Ein Haus bauen? Welches darf es sein?
Viele wundern sich, dass die Empfehlung, sich beim Hausbau zunächst auf den Haustyp und die Fassadengestaltung festzulegen, so wichtig ist. Die Suche nach einem Grundstück scheint hier drängender. Doch das ist nicht immer richtig. Jedes Grundstück unterliegt gesetzlichen Bauvorgaben. Kaufen Sie erst das Grundstück und möchten dann ein Haus bauen, das drei Etagen hat, kann es passieren, dass auf diesem Grundstück lediglich Bungalows erlaubt sind. Auch die gewünschte Größe des Hauses kann nicht umgesetzt werden, wenn zuvor vergessen wurde, nach dem erlaubten Abstand zur Grundstücksgrenze zu fragen. Deshalb ist es äußerst wichtig, sich vor dem Hausbau zunächst Gedanken darüber zu machen, wie das Wunschhaus aussehen soll und anschließend ein Grundstück zu suchen, auf dem aus dem Wunsch Realität werden darf.
Überlegen Sie deshalb vor dem Hausbau schon einmal grob, welche Bauweise Sie präferieren. Sie haben die Auswahl zwischen einem Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus.
Viele Gemeinden geben eine Gestaltungssatzung heraus, so dass Häuser nur in bestimmten Farben gestaltet werden dürfen, damit sie optisch zur Umgebung passen. Es gibt also sehr viel zu beachten. Falls Sie schon genau wissen, in welchem Ort Sie ein Haus bauen möchten, machen Sie sich vor dem Hausbau mit den dort geltenden Hausbauregeln vertraut und beziehen Sie diese in Ihre Hausbauplanung mit ein.
Häuser online anschauen: Lassen Sie sich inspirieren
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Auf unserer Seite können Sie sich auch verschiedene Häuser online anschauen. Sie erhalten zusätzlich zahlreiche wichtige Informationen dazu. Neben aussagekräftigen Bildern erhalten Sie wertvolle Hausdaten, mögliche Grundrisse und die Preise. So können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen und die ersten Planungsschritte ganz bequem zuhause durchgehen. Planen Sie auch hierfür ausreichend Zeit ein, da unser Angebot sehr umfangreich ist. Unsere Seitenstruktur soll Ihnen die Online - Ansicht erleichtern. Notieren Sie sich alle Häuser, die Ihnen zusagen, so finden Sie sie später schneller wieder. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Gratis Hausbau Kataloge bestellen
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Falls Sie eher der Typ sind, der gern etwas in der Hand hat, Bestellen Sie einfach, sicher, fair und gratis die Hausbaukataloge Ihres favorisierten Hausanbieters. Diese sind kostenlos und enthalten ebenfalls zahlreiche wichtige Informationen, die Sie bei der Planung unterstützen und Sie inspirieren können. Wir liefern sie schnell zu Ihnen nach Hause, so dass Sie sich entspannt in gewohnter Atmosphäre einen ersten Überblick verschaffen können. Unsere Hausbau Kataloge sind so aufgebaut, dass Sie sich gut darin zurechtfinden. Wenn Sie ein Haus bauen wollen, sind Hausbau Kataloge oft die erste Wahl für eine bessere Planung.
Gerne können Sie sich auch zunächst über die Hausbauanbieter informieren und sich dann entsprechend Ihren Vorstellungen informieren. Hier haben Sie viele Hausanbieter auf einen Blick, können bei Bedarf aber auch nach Fertighaus- Massivhaus- und Holzhausanbietern selektieren.
Unser Tipp für Ihren Hausbau: Musterhäuser helfen bei der Entscheidungsfindung
Mehr als 1.000 Musterhäuser gibt es in Deutschland. Sie alle helfen Ihnen bei der Entscheidung, wie Ihr künftiges Einfamilienhaus aussehen soll. Hier sind besonders die bekannten Musterhausparks geeignet. Besucher von Musterhausparks kommen oft ohne tatsächliche Kaufabsicht, viele lassen sich aber inspirieren und finden hier ihr künftiges Traumhaus und planen den künftigen Hausbau fast schon spontan. Der große Vorteil von Musterhausparks ist sicherlich der, dass hier zahlreiche Planungsideen zu sehen sind. So können Sie schnell feststellen, welche Grundrisse Ihnen gefallen, welche Ausstattung Ihnen zusagt und welche Bauweise passend ist. Für Ihren künftigen Hausbau eignet sich dieser Besuch fast noch mehr als die richtigen Hausbau Kataloge, da Sie in den Parks etwas zum Anfassen haben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus Ihren Musterhauspark-Besuch herausholen!
Schauen wir uns zunächst an, welche Arten von Musterhausparks es gibt. Da wären zum Beispiel die großen Musterhausparks, in denen mehr als 80 Häuser, größtenteils als Einfamilienhaus, ausgestellt sind. Hier kann man die unterschiedlichen Haustypen besonders gut miteinander vergleichen. Außerdem gibt es spezielle Hersteller-Musterhausparks. Hier werden ausschließlich die Häuser der jeweiligen Anbieter ausgestellt. Diese Parks eignen sich besonders dann für Sie, wenn Sie schon einen Anbieter im Auge haben und sich dessen Angebot nun anschauen wollen. Zusätzlich gibt es Musterhausparks zu den verschiedenen Schwerpunkten wie Energieeffizienz, Holzbauweise oder Bungalows. In Städten finden Sie auch sogenannte Solo-Musterhäuser, die entweder in Neubaugebieten stehen oder in Gebiete eingebunden sind, in denen zahlreiche Einfamilienhäuser stehen. Auf unserem Portal finden Sie unter dem Menüpunkt "Musterhausparks" zahlreiche Adressen. Musterhäuser haben meist zusätzlich Hausbau Kataloge ausliegen, so dass Sie schnell auf die wichtigsten Informationen zugreifen können.
Planen Sie in jedem Fall Zeit für Ihren Ausflug in einen der Musterhausparks ein. Auch wenn Sie keinen Musterhauspark in der Nähe Ihres Wohnortes finden sollten, erreichen Sie diese Parks in der Regel sehr gut. Sie liegen sehr verkehrsgünstig, meist direkt an den Autobahnen. Oft können Sie sogar den Besuch zweier Parks miteinander kombinieren, da diese nah beieinander liegen und Sie so noch mehr Musterhäuser besichtigen können. Das hilft bei der Entscheidungsfindung unter Umständen enorm. Erkundigen Sie sich zuvor, ob der von Ihnen favorisierte Musterhauspark geöffnet ist, denn die Öffnungszeiten sind familienfreundlich gehalten. Das bedeutet, dass die Parks zu Beginn der Woche geschlossen sind, dann aber zum Ende hin geöffnet sind. Es gibt auch sogenannte Feiertagsöffnungszeiten, so dass die gesamte Familie Zeit für den Besuch hat. Musterhausparks sind überwiegend kostenlos, es gibt jedoch einige Parks, die einen kleinen Eintrittspreis verlangen.
Was macht so einen Musterpark eigentlich aus?
Zunächst einmal heißen Musterhausparks auch deshalb so, weil sie parkähnlich gestaltet sind. Man fühlt sich ein bisschen wie in einer gemütlichen Vorortsiedlung und kann sehr viele unterschiedliche Musterhäuser besichtigen. Besucher können hier wirklich toll entspannen. Zusätzlich bieten die meisten Parks besondere Serviceleistungen an. Dazu gehören die Kinderbetreuung, freies W-Lan und Spielplatznutzung. Selbstverständlich finden Sie auch zahlreiche Angebote für Ihr kulinarisches Wohl. Selbst wenn Sie Ihr Traumhaus nicht auf Anhieb finden, hatten Sie doch immerhin einen schönen und entspannten Tag. Das alles können Hausbau Kataloge nicht leisten.Einen weiteren Vorteil bietet die unabhängige Bauberatung, die Sie in solchen Parks finden. Da die Bauberatung nicht an die Aussteller gebunden ist, erhalten Sie hier eine wertvolle Expertise kostenlos. Zahlreiche Parks bieten hierzu sogar spezielle Vortragsreihen an. Erkundigen Sie sich vor Ihrem Besuch, ob eine solche Vortragsreihe geplant ist. Außerdem haben Sie auf den Webseiten der unterschiedlichen Anbieter bzw. Musterhausparks oft die Möglichkeit, vorab einen virtuellen Rundgang zu machen. Alternativ erhalten Sie wichtige Informationen über eine App, die der Anbieter zur Verfügung stellt. Oder Sie abonnieren den Newsletter, um sich über aktuelle Veranstaltungen zu informieren. Während Hausbau Kataloge die Informationen für jedes einzelne Haus anbieten, enthalten die Newsletter eher praktische allgemeine Informationen zum Thema Hausbau.
Gerade Erstbesucher fühlen sich von der Fülle der Informationen für den Hausbau vor Ort oft wie erschlagen. Es lohnt sich also, seinen Besuch in einem Musterhauspark vorzubereiten. Überlegen Sie sich also schon vor dem Besuch, welche Wünsche an Ihr neues Eigenheim Sie haben, welches Budget Ihnen zur Verfügung steht und wie viel Platz Sie benötigen. Nutzen Sie vor Ort unbedingt die kostenlosen Beratungsdienste der in den Häusern stationierten Vertriebsmitarbeiter. Sie erhalten dadurch wertvolle Tipps für Ihren geplanten Hausbau.
Checkliste vor dem Besuch
Erstellen Sie eine Liste mit wichtigen Eckdaten, um sich im Park optimal zurechtzufinden und die Beratungsleistungen clever zu nutzen. Dazu gehören Fragen wie:
- Welche Bauweise bzw. welcher Haustyp soll es sein?
- Ist der gewünschte Grundriss alltagstauglich?
- Kann die Raumaufteilung verändert werden?
- Sind Raumgefühl und Wohnatmosphäre positiv?
- Sind die Baumaterialien qualitativ hochwertig?
- Wie soll die Treppe gestaltet sein?
- Wie sollen Fenster, Türen, Küche und Bad beschaffen sein?
- Welche Fußbodenmaterialien eignen sich für mich?
- Möchte ich einen Kamin?
- Reicht ein Balkon oder muss es eine Terasse, evt. auch beides sein?
- Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Mit dieser Bauherren Checkliste sind Sie schon einen großen Schritt in Richtung Hausbau weiter. Entscheiden Sie möglichst noch nichts bei Ihrem Erstbesuch. Sammeln Sie erst einmal nur Informationen für Ihren Hausbau und planen Sie mindestens einen weiteren Besuch zur Feinabstimmung ein. Wenn Sie ein Haus bauen wollen, ist das eine große Sache und sie erfordert nun einmal ausreichend Zeit. So ein Musterhausparkbesuch hilft Ihnen auch dabei, Ihr Budget realistisch und final zu planen.
Übrigens: Musterhäuser sind immer nur das - Muster! In den Parks wird lediglich gezeigt, wie ein Haus aussehen kann. Es bleibt Ihnen also genügend Spielraum für eigene Planungen, Wünsche und Gestaltungen. Sehen Sie Musterhäuser deshalb eher als Inspiration. Grundsätzlich können Sie bei jedem Hausbau sehr viele individuelle Gestaltungswünsche umsetzen.
Sie haben ein Haus gefunden, in dem Sie sich ein Leben mit Ihrer Familie vorstellen können? Dann vereinbaren Sie am besten einen Termin mit dem Haushersteller, für den Sie sich entschieden haben. Mit unseren 9 Tipps steht den Verhandlungen für Ihren Hausbau nichts mehr im Wege!
Mit 9 Tipps zum Traumhaus
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1. Vereinbaren Sie einen Termin und planen Sie genügend Zeit dafür ein.
2. Sortieren Sie Ihre Unterlagen und nehmen Sie diese zum Gespräch mit. Dazu gehören sämtliche Unterlagen zum Grundstück, den Bauvorschriften, dem Bebauungsplan und zur Finanzierung. Nur so ist gewährleistet, dass der Bauhersteller vollkommen auf Ihre Wünsche eingehen kann und Sie ein auf Ihre Bedürfnisse passenden Angebot erhalten.
3. Nehmen Sie eine Begleitung zur Besichtigung mit. Hier eignen sich besonders die Verwandten und Freunde, die bereits Bauerfahrung haben und Sie gegebenenfalls vor schwerwiegenden Fehlern bewahren können. Ein Sachverständiger wäre hier natürlich die erste Wahl. Überlegen Sie deshalb gut, ob Ihre Budgetplanung eine solche Beauftragung hergibt.
4. Achten Sie darauf, sich Ihr Haus bei optimalen Lichtbedingungen anzusehen, also tagsüber. Bei schlechtem Wetter oder während der Dämmerung erhalten Sie keine Aussage darüber, wie die Lichtverhältnisse in den einzelnen Räumen sind.
5. Berücksichtigen Sie auch immer die realen Bedingungen. Natürlich steht so ein Musterhaus ideal, aber dort werden Sie nicht einziehen. Wenn Sie Ihr Grundstück bereits kennen, müssen Sie versuchen, die dort herrschenden Verhältnisse auf Ihr Wunschhaus zu übertragen. Sind Bauweise und Größe zu den Nachbarhäusern konform? Ist der Schallschutz ausreichend? Versuchen Sie, so viele Punkte wie möglich zu beachten.
6. Je nach Hausanbieter erhalten Sie zum Haus auch gleich ein passendes Grundstücksangebot oder Sie bekommen nicht einmal ein Hausangebot, weil Sie noch kein Grundstück haben. Erkundigen Sie sich deshalb vorab, wie Ihr gewünschter Anbieter dies handhabt. Im Notfall sollten Sie den Besuch des Musterhausparks aufschieben, bis Sie ein geeignetes Grundstück erworben oder doch zumindest schon in Aussicht haben. Vielleicht hilft Ihnen der Anbieter aber auch bei der Suche nach einem Grundstück. Fragen Sie nach!
7. Da kaum eine Entscheidung so wichtig im Leben ist, wie die für ein eigenes Heim, sollten Sie zwingend darauf achten, dass die Chemie zwischen Ihnen und dem Verkäufer stimmt. Versuchen Sie, die Seriosität des Herstellers und seines Verkäufers einzuschätzen, eventuell mit Hilfe des Sachverständigen. Achten Sie auf eine bedarfsgerechte Beratung, Qualitätssiegel, die Organisation in Branchenverbänden und eventuell vorhandene Auszeichnungen. Eine transparente Vorgehensweise ist unerlässlich. Im Idealfall kennen Sie jemanden, der bereits Erfahrungen mit diesem Anbieter gemacht hat und Ihnen davon erzählen kann.
8. Erinnern Sie sich noch an die Checkliste für Ihren ersten Besuch? Diese sollte bei der nun folgenden Begehung komplettiert werden. Setzen Sie jetzt folgende Fragen hinzu:
- Kann ich bestimmte Dinge in Eigenleistung erbringen?
- Ist die Haustechnik im Preis inbegriffen? In welchem Umfang?
- Ist der Schallschutz ausreichend?
- Kann bei fehlendem Keller ein Lagerraum eingeplant werden?
- Ist der Keller abgedichtet?
- Welche Energiestandards werden umgesetzt?
9. Das Gesamtpaket des Angebots ist das Ergebnis Ihrer Wünsche, Ziele und der gegenseitigen Verhandlungen. Es wird in Form einer Baubeschreibung Bestandteil des Kaufvertrags. Achten Sie darauf, immer vollständige Angebotsunterlagen zu erhalten, die auch die Baunebenkosten transparent machen. Sehen Sie sich unbedingt sämtliche Details genau an. Sind die richtigen Fenster vermerkt? Ist die Fassadenfarbe die Gewünschte etc. Jeder seriöse Anbieter wird Ihnen ausreichend Zeit zur Prüfung geben. Sie haben also die Chance, einen externen Gutachter einzubeziehen. Auf diese Weise sichern Sie sich vor der Unterzeichnung optimal ab.

Hausbau - Schritt für Schritt zum Traumhaus
Natürlich gibt es nicht nur Musterhausparks, in denen man sein gewünschtes Haus findet und gleich kauft. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für alle, die ein Haus bauen wollen. Schauen wir uns einmal in Kurzform an, welche Schritte zwingend gegangen werden müssen, um ein Einfamilienhaus zu bauen.
Schritt 1: Die Suche nach dem passenden Grundstück
Idealerweise haben Sie schon eine ungefähre Vorstellung von Ihrem Traumhaus. Die Grundstückssuche offenbart, ob Ihre Wünsche umsetzbar sind. Bauvorschriften haben schon manchem Bauherren das herz schwer gemacht. Achten Sie also gleich zu Beginn darauf, ob Ihre Wünsche auf dem Grundstück Ihrer Wahl überhaupt umgesetzt werden können. Bei der Suche nach einem Grundstück müssen Sie sich zusätzlich dafür entscheiden, ob Sie auf dem Land oder in der Stadt leben wollen. Auch die Größe Ihres Grundstückes sollte klar sein. Immerhin muss Ihr Traumhaus darauf passen. Benötigen Sie einen Garten? Oder reicht eine Terrasse aus? Welche Lage bevorzugen Sie, eher ruhig oder verkehrsgünstig und mit guten Anbindungen. Falls Ihr Budget einen Makler hergibt, sollten Sie diesen bestmöglich über Ihre Wünsche informieren, damit er das passende Grundstück für Sie findet.
Schritt 2: Die Planungsphase
So ein bisschen sollten Sie jetzt schon wissen, was Ihren Vorstellungen vom Eigenheim entspricht. In der Planungsphase werden Sie lediglich konkreter. Sprechen Sie mit Architekten, Fertighausanbietern oder Baufirmen. Überlegen Sie, wie die Finanzierung aussieht und überschlagen Sie die Kosten, um auf Bankgespräche gut vorbereitet zu sein. Haben Sie Eigenkapital? Dann nehmen Sie die entsprechenden Unterlagen unbedingt mit.
Schritt 3: Das Baukonzept
Sobald Sie Ihr Grundstück haben, wird ein Baukonzept erstellt. Je nach Wunsch soll das komplette Haus von der Baufirma gebaut werden oder Sie übernehmen einzelne Dinge selbst. Details zur Fassade, dem Energiekonzept oder der Ausstattung werden in diesem Schritt ebenfalls festgelegt. Falls Sie nicht mit einer Baufirma bauen, müssen Sie bereits jetzt sämtliche Handwerker einbeziehen und Zimmerleute, Elektriker, Dachdecker etc. beauftragen und in die Planung einbeziehen. Wichtig: Holen Sie Kostenvoranschläge ein!
Schritt 4: Stellen Sie den Bauantrag
Ihr Bauantrag muss amtlich genehmigt sein, da Sie ansonsten nicht mit der ersten Bauphase beginnen können. In der Regel stellt der Bauunternehmer bzw. der Architekt die benötigten Unterlagen zusammen und reicht sie für Sie bei der zuständigen Behörde ein. Sobald die Genehmigung per Post eingetroffen ist, muss sie gut sichtbar an der Baustelle angebracht werden. Wichtig: Die Genehmigung ist kostenpflichtig!
Schritt 5: Versicherungen abschließen
Es gibt sehr wichtige Versicherungen, die jeder, der ein Haus bauen möchte, abschließen muss. Sehr bekannt sind hier die Bauherrenhaftpflichtversicherung und die Gebäudeversicherung. Es gibt zudem eine sogenannte vorlaufende Rohbauversicherung. Informieren Sie sich vor dem Hausbau über die notwendigen Versicherungen, insbesondere dann, wenn Sie auch freiwillige Helfer aus dem Bekannten- oder Familienkreis einsetzen.
Schritt 6: Die Bauphasen
Bevor der Hausbau beginnen kann, muss die Baustelle natürlich vorbereitet werden. Dafür werden störende Sträucher oder Bäume entfernt und ein Bagger hebt die Baugrube aus. Bei Baubeginn müssen außerdem die Versorgungsleitungen bereits zur Verfügung stehen, hier insbesondere Gas, Wasser und Strom.
Schritt 7: Die Bodenplatte
Ein gutes Fundament sorgt für einen sicheren Stand des Hauses. Die Bodenplatte muss daher statisch korrekt verlegt werden, denn sie wird später alle Wände zu tragen haben. Für einen Keller müssen ebenfalls Wände angelegt werden.
Schritt 8: Der Rohbau
Die Hülle des Hauses ist der nächste Schritt. Dazu gehören Innen- und Außenwände, Decken und Dachstuhl. Sobald der Rohbau steht, wird traditionell das Richtfest gefeiert. Anschließend kann das Dach gedeckt werden und Sie sind Ihrem Einfamilienhaus schon ein ganzes Stück näher gekommen.
Schritt 9: Die Haustechnik
Die Planung und Verlegung sämtlicher Versorgungsleitungen für die Haustechnik muss noch vor dem Innenausbau erfolgen. Führen Sie die dazu nötigen Gespräche mit den Handwerkern direkt vor Ort. Der Rohbau eignet sich hervorragend dafür, die gewünschten Installationen bzw. Wasseranschlüsse je Raum durchzusprechen und in den Plan einzuzeichnen. Auch die Entscheidung, wo die Lüftungssysteme und Heizkörper angebracht werden sollen, muss in dieser Phase fallen.
Schritt 10: Der Innenausbau
Diese Bauphase ist die Längste. Hier werden Fenster und Türen eingesetzt, der Estrich verlegt, die Innenräume verputzt, Treppen eingebaut, Fliesen und Bodenbeläge verlegt, sanitäre Anlagen und Armaturen eingebaut und schließlich die notwendigen Maler- und Tapezierarbeiten vorgenommen. Gleichzeitig ist dies die aufregendste Bauphase, weil der Haustraum nun endlich sichtbare und ganz konkrete Formen annimmt.
Schritt 11: Die Bauabnahme
Dieser Schritt ist zugleich der Wichtigste. Alle Bauphasen sind nun abgeschlossen und die Bauabnahme erfolgt. Sobald dies abgeschlossen ist, können Sie Ihr neues Einfamilienhaus beziehen.
Schritt 12: Außenanlagen gestalten
Jetzt wird es Zeit, den Bauschutt zu beseitigen, den Garten und die Wege, Zufahrten und Zäune anzulegen. Das war es schon. Sobald Sie eingezogen sind, haben Sie alle Zeit der Welt, den Garten nach Ihren Wünschen zu gestalten. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei!
Schritt 13: Sicherheitskleidung für Bauherren
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Wer dann auch noch als Heimwerker tätig ist, erhöht das eigene Risiko nochmals deutlich. Daher ist es wichtig, dass Sie die passende Sicherheitsausstattung nutzen, um sich bestmöglich gegen Unfälle zu wappnen und somit die Gefahren zu minimieren.
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