Hausbau - (K)eine Sache für Profis

29.06.2022

Die spannendsten Projekte des Lebens


Hausbau-Profis

Hausbau - (K)eine Sache für Profis

Der Bau des Eigenheims oder die Renovierung eines Altbaus, um darin zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen, gehört zu den spannendsten Projekten des Lebens. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Bauen so teuer ist wie nie zuvor. Rohstoffe sind nicht nur knapp, sondern haben sich teilweise erheblich verteuert. Und wer Bedarf für Handwerker hat, muss sich meistens in einer langen Schlange einreihen. Es scheint also naheliegend, selber die Ärmel hochzukrempeln und einen Gutteil der Arbeit in Eigenleistung zu erledigen. Denn so lassen sich Geld und Zeit sparen. Bei einigen Tätigkeiten ist das tatsächlich möglich, wenn auch nicht überall.


Für diese Arbeiten ist die Hilfe von Profis unverzichtbar

Wenn ein Haus neu gebaut werden soll, muss zuerst das Grundstück erschlossen werden. Für den Aushub der Baugrube und die Anlage von Versorgungsschächten kommt man nicht an der Beauftragung eines Tiefbauunternehmens vorbei. Und auch für den anschließend entstehenden Rohbau darf kein Risiko eingegangen werden. Maurer, Gerüstbauer, Dachdecker, Zimmerer und Spengler von Zoofy sind bestens mit ihrer jeweiligen Arbeit vertraut und arbeiten Hand in Hand daran, ein gutes, sicheres Haus zu errichten, in dem es sich viele Jahre angenehm wohnen lässt.

Beim Innenausbau kann man bereits in einigen Stellen selber mit anpacken. Allerdings nicht dort, wo es um dauerhafte Funktionalität und bestmögliche Sicherheit ankommt. Elektriker, Heizungsbauer und Klempner vom Fach sind also ebenfalls unverzichtbar. Wer an dieser Stelle Geld spart, muss bei etwaigen Sicherheitsmängeln unter Umständen extrem tief in die Tasche greifen. Versicherungen helfen in solchen Fällen eher selten, anders als bei der Arbeit von Profis.


Hier kann man als geschickter Heimwerker bares Geld sparen

Heimwerker haben heute nicht nur die Möglichkeit, für die eigene Werkstatt die bestmöglichen Maschinen und Geräte zu erwerben. Auch das Knowhow im Laienbereich wird immer besser: Durch Professionelle Schulungen, aber auch durch Online-Tutorials können geschickte Heimwerker heute semi-professionell arbeiten und dabei erstaunlich gute Ergebnisse erzielen. Und beim Bau beziehungsweise der Renovierung eines Hauses gibt es zahlreiche Tätigkeiten, die nicht sicherheitsrelevant sind. Diese verteilen sich grob auf die Bereiche der Wärmedämmung, der Bodenbeläge und der Wand- und Deckengestaltung.

  • Wärmedämmung: Bitte nicht einfach loslegen, sondern zuvor Rücksprache mit dem Energieberater halten. Insbesondere bei Häusern, die mithilfe eines KfW-Kredites gebaut werden, sind hinsichtlich der Dämmung besondere Auflagen zu erfüllen. Außerdem muss die Dämmung natürlich für das jeweilige Gebäude und den jeweiligen Einsatzbereich geeignet sein. Großer Vorteil: In fast allen Fällen kann man das benötigte Material im örtlichen Baumarkt bekommen. Dort kann man es nahezu exakt in der benötigten Menge erwerben.
  • Bodenbeläge: In Rohbau entstehen zumeist Fußböden aus Estrichbeton oder einem vergleichbaren Material. Dieses stellt die Basis für jeden gewünschten Bodenbelag dar. Üblich sind zum Beispiel Laminat-, Vinyl- oder Parkettböden. Nach der akkuraten Verlegung einer geeigneten Trittschalldämmung lassen sich diese Bodenbeläge vergleichsweise einfach aufbringen, auch wenn man die damit verbundene Arbeit nicht unterschätzen sollte. Bodenfliesen sind eine weitere Alternative, die nicht nur attraktiv, sondern auch äußerst pflegeleicht ist. Allerdings ist der Aufwand ungleich höher als bei anderen Bodenbelägen, sofern man Wert legt auf eine saubere, gleichmäßige Art der Verlegung.
  • Wände und Decken: Das Verputzen dieser Flächen ist eine Sache für sich: wer Unebenheiten bewusst in Kauf nimmt oder diese sogar entstehen lassen möchte, kann beherzter zur Kelle greifen als jener, der perfekt glattgezogene Wände und Decken vorfinden will. Tapeten sind die einfachere Alternative – und Vliestapeten sind sogar besonders zu empfehlen. Denn bei diesen braucht man den Tapetenkleister nur auf die Wand beziehungsweise Decke aufzutragen und muss nicht mit eingekleisterten Tapetenbahnen umständlich hantieren.


Übrigens


Nicht nur das Haus selbst, sondern auch der meistens umliegende Garten ist ein Arbeits- und Kostenfaktor. Auch hier muss man sich nicht zwingend an ein Garten- und Landschaftsbauunternehmen wenden, sondern kann selbst kreativ werden. Wer Spaß am Handwerken hat, kann sich hier insbesondere in der warmen Jahreszeit verwirklichen und einen Außenbereich mit echtem Wohlfühlfaktor schaffen.