Wohnunterkunft für Studenten

13.02.2023

Als Student eine geeignete Wohnung zu finden, ist eine Kunst für sich


Wohnunterkunft für Studenten

Wohnunterkunft für Studenten

Viele Vermieter meiden Studierende, da sie entweder schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben oder lieber berufstätige Mieter in ihren Wohnungen haben möchten. Diese Faktoren sind begründet und letztendlich dürfen die Mieter selbst entscheiden, wen sie in ihrer Immobilie wohnen lassen möchten und wen nicht. Das führt selbstverständlich zu Problemen bei Studenten auf der Wohnungssuche, die sowieso nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen. Der Durchschnittsstudent muss mit 600 Euro im Monat auskommen, was in der heutigen Zeit nahezu unmöglich ist. Eine 1-Zimmer-Wohnung in den meisten Universitätsstädten kostet bereits 400 bis 500 Euro warm im Monat. Das können nur die wenigsten Studenten aufbringen, weshalb sie sich für andere Unterkünfte entscheiden müssen. Daher ziehen sie häufig in Wohngemeinschaften ein, die deutlich günstiger sind. Obwohl WGs nicht jedermanns Sache sind, besitzen sie auch einige Vorteile. Ein großer Vorteil ist zum Beispiel die Wohnung an sich – unabhängig vom eigenen WG-Zimmer. Dadurch entsteht das Gefühl, dass in einer größeren Unterkunft gelebt wird. Das gibt ein Gefühl der Freiheit und des Komforts.


Wohngemeinschaft – die optimale Wohnsituation für gesellige Studenten

Wie die Überschrift bereits vermuten lässt, eignen sich Wohngemeinschaften vor allem für soziale Studenten, die kein Problem mit anderen Leuten haben. Das Zusammenleben mit meist fremden Menschen kann schon zu Problemen führen, wodurch häufig Diskussionen und Konflikte entstehen. Diese Schwierigkeiten müssen gelöst werden, um das weitere Zusammenleben harmonisch beizubehalten. Wenn dies nicht geschieht, wird das Wohnen zur Tortur mit ständigen negativen Gefühlen. Daher sollten Studierende in WGs in der Lage sein, mit solchen Problemen auszukommen und aktiv eine Konfliktlösung zu suchen. Das Zusammenleben mit anderen Studierenden kann aber auch viele Vorteile mit sich bringen, vor allem wenn die Dynamik zwischen den einzelnen Bewohnern stimmt. Viele WGs entwickeln sich zu kleinen Familien und unternehmen sehr viel miteinander. Oft werden sogar „WG-Tage“ in der Woche etabliert, an denen gemeinsam Spiele gespielt oder etwas unternommen wird. Zudem ist das Besondere an einer WG, dass es nie langweilig wird. Häufig kommen Freunde von einer Person vorbei, die auch zu den Freunden der anderen Bewohner werden. Somit entsteht ein sozialer Kreis mit vielen Freunden, wodurch immer etwas ansteht. Das führt natürlich auch zu vielen Partys und Feiern, die das Studieren ausmachen. Letztendlich besteht der große Vorteil in den niedrigen Kosten, die für ein WG-Zimmer aufgebracht werden müssen. Wenn eine 1-Zimmer-Wohnung 500 Euro kostet, dann kostet das WG-Zimmer nur maximal 350 Euro im Monat. Das ist deutlich weniger, obwohl der Platz sogar meist größer ist.


Passende Häuser und Wohnungen für Wohngemeinschaften

Viele Investoren greifen sogar nach dem Konzept der WG und bauen dementsprechend Häuser in Universitätsstädten. Sie machen sich vorher schlau über „Haus bauen Kosten“ und rechnen dadurch aus, was die einzelnen Parteien mit den Studierenden im Monat einbringen würden. Auf mehrere Jahre gerechnet, lohnt sich natürlich die Investition und das vor allem in der heutigen Zeit. Für Studenten, die eine neue WG gründen möchten, beläuft sich die Suche genau nach solchen Immobilien. Entweder sind es spezielle Häuser, die für das Zusammenleben mehrerer Studenten gedacht sind oder es sind einzelne Wohnungen mit vielen Schlafzimmern. Eine normale Wohnung für Familien ist meist unvorteilhaft, da die Zimmer ungleichmäßig aufgeteilt sind. Während das eine Zimmer 20qm² groß ist, ist das andere nur 12qm² groß. Das kann zwar auch funktionieren, aber ist dennoch unvorteilhaft. Wenn aber alle Zimmer ungefähr die gleiche Größe besitzen, ist es am fairsten aufgeteilt. Bei unterschiedlich großen Zimmern sollten die Bewohner selbstverständlich auch unterschiedliche Preise für die Miete bezahlen. Letztendlich kommt es aber nicht auf die Größe des Zimmers an, sondern auf das Ambiente in der WG. Eine Wohngemeinschaft mit den besten Freunden empfiehlt sich zum Beispiel deutlich mehr als jene mit fremden Personen. Dadurch kann man sich sicher sein, dass die Harmonie stimmen wird.