Checkliste Haustechnik

06.03.2018

Diese Komponenten beim Hausbau bedenken!


Checkliste Haustechnik

Checkliste Haustechnik

Haustechnik fasst im Grunde genommen alle Komponenten zusammen, die in Verbindung mit dem Wohlgefühl der Hauseigentümer stehen. Darunter fallen Warmwasser- und Kaltwasserversorgung, Entsorgung ebenso wie Kühlung, Heizung und elektronische Komponenten. Gerade in den letzten Jahren haben sich smarte Technologien entwickelt, die das Leben komfortabler, effektiver und einfacher machen. Mit einer automatischen Erfassung konkretisiert sich beispielsweise die Wasserversorgung und Entsorgung, um diese effektiver zu gestalten. Erst durch die elektrischen, autonomen Systeme in Verbindung mit regenerativen Energien lässt sich das Leben nachhaltiger gestalten. So sollten Bauherren insbesondere in die Planung der Haustechnik den Aspekt der regenerativen Energien mit einbeziehen, um auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren zeitgemäß zu leben und zu wirtschaften. Eine zentralisierte Lösung der Haustechnik lohnt sich in mehrerlei Hinsicht, denn das ermöglicht den Bewohnern des Hauses Ihren Innenraum bequem über Displays zu steuern und auch dann unter Kontrolle zu halten, wenn sie einmal nicht zu Hause sind. Das erhöht außerdem die Sicherheit in Bezug auf Elektronik und gegen widerrechtliche Zugriffe, die einer automatischen Kontrolle unterstehen.


Smarte Lösungen revolutionieren die Haustechnik

In der Haustechnik hat gerade die Elektrotechnik eine fundamentale Position eingenommen, die den gesamten Markt in den nächsten Jahren verändern wird. Das macht aus einer Immobilie ein Smart Home. Das bedeutet: Hausbesitzer steuern ihre Überwachungssysteme, die Klimatisierung, Belüftung und Heizung. Für diese Art smarter Lösungen stehen mobile Apps zur Verfügung, die sich ansteuern lassen und einen hohen Benutzerkomfort in sich bieten. Diese Bedienung verspricht eine effiziente Nutzung, die zugleich auch den Nutzer-Komfort erhöht. Wer von Anbeginn auf eine durchdachte Haustechnik setzt, investiert in die Zukunft der eigenen vier Wände, in denen auch die nächsten Generationen leben. Dabei ist der komplexe Umfang der Planung der einzelnen Komponenten nicht zu unterschätzen. Hierbei empfiehlt es sich, folgerichtig auf einen durchdachten Plan zu setzen, der Schritt für Schritt die einzelnen Ebenen abarbeitet und ein System entwickelt, deren Bausteine aufeinander aufbauen.


Die Wahl der Heizung und Lüftung

Die Haustechnik gehört in die Hände eines Fachmanns. Mit der Wahl eines passenden Heizungskonzeptes sind die Lage, der Bau, die Zimmer, die Quadratmeter, die Lüftung und vielerlei Einflussfaktoren einzuplanen. So steht Solarenergie in Verbindung mit passenden Kollektorflächen. Eine Erdwärmepumpe hängt von einem Grundstück ab, das groß genug sein muss, um der Technik ausreichend Platz zu bieten. Demnach bieten flächendeckende Heizungen ein besonders angenehmes Wärmegefühl, das sich effektiv mit energieeffizienten Technologien verbinden lassen.


Planung der Fensterflächen - natürliche Belichtung

Der Industrieverband Büro und Arbeitswelt definiert anhand der Technischen Richtlinien für Arbeitsstätten die entsprechende Vorgabe für genügend Tageslicht. So sollten künstliche Lichtquellen das Tageslicht lediglich ergänzen. In die Planung mit einbegriffen sind ausreichend große Fensterflächen an der richtigen Position. Darin inbegriffen sind Blendschutzmaßnahmen, um eine Direktblendung und Reflexion zu vermeiden. Daraus ergeben sich die entsprechenden Sonnenschutzmaßnahmen, die wiederum die Auswahl des Materials für die Decke, den Boden und die Wände einberechnen. Wer also von Anfang an mit der folgerichtigen Positionierung der Fenster plant, spart jede Menge Energie und verschafft sich ein angenehmes Tageslicht im Haus und in jedem Raum. Es macht natürlich einen Unterschied, ob Sie die entsprechenden Fensterflächen für den Aufenthaltsraum, die Küche und das Wohnzimmer oder für das Badezimmer, den Korridor und den Haushalt planen.


Beleuchtung der Innen- und Außenfläche

Wer sich mit der Sanierung, Renovierung oder dem Neubau auseinandersetzt, sollte neben dem natürlichen Tageslicht eine effektive Beleuchtung über künstliche Lichtquellen folgerichtig planen. Insbesondere energieeffiziente Lösungen beeinflussen die Planungsphase und gehen zum großen Teil auf eingelassene Leuchtdioden - LEDs -  zurück. Über diese Lichtquelle ist es möglich, energieeffiziente, sparsame und angenehme Lichtquellen zu platzieren. Vorschaltgeräte, Transformatoren und Einbaustrahler realisieren filigrane Wohnlösungen, die den Charakter und die Atmosphäre des Lebensraums beeinflussen. Ein effizientes Lichtmanagement spart also nicht nur Energie. Es sorgt für ein allgemeines Wohlgefühl, das sich über intelligente Lichtmanagementsysteme ansteuern lässt.


Wasserversorgung und Entsorgung von Abwasser

Grundsätzlich sind private Häuser immer an die öffentliche Wasserversorgung gebunden. Alternativ steht es jedem Hausbesitzer frei, sich privat um die Entwässerung zu kümmern und mit sparsamen Leitungen und umweltschonender Entwässerung zu planen. Fachleute wie Volker Wittmann vom Verband privater Bauherren raten zukünftigen Bauherren, sich rechtzeitig genug um die Entwässerung zu kümmern. Andernfalls kann es im Falle einer Überflutung oder verstopfter Rohre schnell teuer werden. Die entsprechenden Versorgungsanschlüsse regeln die Bewohner mit ihrer Kommune. Hier lassen sich konkrete Festlegungen finden, ob bereits Abwassernetze vorhanden sind und ob in diesem Fall ein Anschlusszwang besteht. Die Kosten dafür können sich regional stark unterscheiden.



Autonome Reinigung: Saugroboter

Doch nicht nur die grundlegenden Planungsschritte machen das eigene Wohnung nachhaltig und leichter. Angesichts zunehmender Belastungen durch Verpflichtungen im Job und Alltag suchen viele Hausbesitzer nach alternativen und unkomplizierten Möglichkeiten, um die Pflege und Reinigung der Immobilie zu managen. Hier bieten sich mittlerweile effiziente Möglichkeiten, wie zum Beispiel durch Saugroboter, die ganz nebenbei die Reinigung der Fußböden übernehmen. Über digitale Systeme lassen sich diese Roboter individuell auf die bestmöglichen Zeiten einstellen, um möglichst unbemerkt mit der Arbeit fortzufahren. Bei den unterschiedlichen Systemen ergeben sich enorme Qualitätsunterschiede, die auf Erschütterungen, Raumkapazitäten, Leistungen und verschiedene Bodenqualitäten verweisen. So steigt die Nachfrage nach autonomen Robotern stetig, die nicht nur die Bodenreinigung, sondern auch die Sauberkeit der Fenster oder die Rasenpflege übernehmen. Bei dieser immer weiter verbreiten gibt es jedoch starke Qualitätsunterschiede, vergleichen Sie die Angebote diverser Hersteller, eine gute Übersicht bietet hier z.B. https://www.saugroboter-testing.de


Elektrotechnik und digitale Vernetzung


Auch wenn die Vision eines selbst gesteuerten und intelligenten Hauses wohl noch in weiter Ferne erscheint, steigt die Nachfrage nach autonomen Systemen. In Bezug auf die elektrischen Systeme und die Unterhaltungsmedien gibt es eine recht günstige Möglichkeit, die einzelnen Geräte miteinander zu vernetzen. Smarte TV-Geräte sind mit dem Internet verbunden und ermöglichen Fernsehen auf Abruf. Sprachgesteuerte Wiedergabegeräte spielen die persönliche Streamingliste und steuern auf Wunsch die Innenbeleuchtung und die Thermostate der Heizung an. Sind die einzelnen Computer und medialen Geräte über die Cloud vernetzt, können digitale Inhalte beliebig abgerufen werden. Dabei spielt insbesondere die Verfügbarkeit einer starken Leitung und einem stabilen Internetsignal eine ausschlaggebende Rolle.


Sicherheit und Überwachung der Immobilien

Nicht zuletzt das Sicherheitsbedürfnis steigt. Eine private Möglichkeit der Überwachung über Kameras in Anbindung an das digitale Netzwerk bildet eine Basis für einen stimmigen Rundum-Schutz. Dabei werden die Kameras kleiner und diskreter. Sie lassen sich von privaten Anwendern problemlos bedienen, um zum Beispiel eine optimale Zugangskontrolle an der Haustür zu gewährleisten. Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit der Einbindung in ein Smart Home System und die Steuerung über mobile Endgeräte. In diesem Zusammenhang sind die Kosten für die Einrichtung der Überwachungssysteme in den letzten Jahren gesunken und geben Hausbesitzern eine effektive Chance, die eigenen vier Wände zu schützen. Die folgerichtige Planung der Haustechnik sichert ein nachhaltiges, effizientes und leichteres Leben. Smarte und innovative Systeme bergen in sich ein enormes Potenzial, um eine Immobilie auch in den nächsten Jahren bewohnbar zu machen. Das Internet of Things ist hier ein entscheidender Fingerzeig für intelligentes Wohnen als wesentlicher Bestandteil der fortschreitenden Digitalisierung. In die Planung nachhaltiger Haustechnik sind auch die umweltbewussten Planungsschritte mit einzubeziehen ebenso wie eine smarte Vernetzung der einzelnen Komponenten, die sich unabhängig voneinander steuern lassen.