2. Platz Heinz von Heiden

Individualplanung U-Bungalow


Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow - Grundriss Erdgeschoss

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow - Grundriss Erdgeschoss

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow - Grundriss Keller

Heinz von Heiden - Individualplanung U-Bungalow - Grundriss Keller

U-Bungalow in Quierschied

Einfach alles anders: Bauherren verwirklichen ihren persönlichen Wohntraum

Wie ihr Traumhaus aussehen sollte, wussten die Bauherren schon lange vor Baubeginn. Gemeinsam hat das Ehepaar sein zukünftiges Zuhause geplant und skizziert -  ebenerdig, offen und hell, mit ausreichend Platz für zwei – ein U-förmiger Bungalow mit großen, durchgehenden Glasfronten sollte es sein. „Schon die Grundstückssuche war eine Herausforderung“, erinnert sich der Bauherr. Rund zwei Jahre lang habe man gesucht, bis man schließlich in Quierschied fündig wurde. „Als wir das erste Mal hier waren, war alles von Bäumen und Sträuchern überwuchert -in extremer Hanglage, ungefähr 20 Meter ging es in die Tiefe.„Trotz allem stand fest: Hier soll das Haus stehen! Die Bauherren kauften zwei nebeneinanderliegende Grundstücke und machten sich auf die Suche nach einem Bauunternehmen.

Die Vorarbeit - eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten
Da beide berufstätig sind, sollte es ein schlüsselfertiges Haus sein, bei dem sich der Anteil an Eigenleistungen in Grenzen hält. Schließlich sei man auf Heinz von Heiden gekommen. „Nach einigen Gesprächen war klar: Wir bauen mit Heinz von Heiden", sagt der Bauherr. Doch aufgrund der Beschaffenheit des Grundstücks, fing der schwerste Teil der Arbeit nun eigentlich erst an - für beide Seiten.

Gemeinsam mit den planenden Architekten setzte sich das Ehepaar hin, um genau das Haus zu entwerfen, das es sich vorgestellt hatte. „Die Tatsache, dass wir schon eigene Skizzen dabei hatten, machte die Sache für Heinz von Heiden nicht gerade leichter", schmunzelt der Bauherr. Mehrmals habe der Architekt seine Pläne überarbeiten müssen, denn der u-förmige Bungalow ist alles andere als ein Standardhaus - und so kamen für die  Bauherren beispielsweise auch keine Standardfenster in Frage. „Bodentiefe Fenster ja, aber eben als große durchgehende Fensterfläche - das war vor einigen Jahren noch nicht üblich", erinnert sich der Bauherr, „trotz der zu erwartenden Mehrkosten haben wir uns aber bewusst für solche Fenster entschieden. Nach einigen Gesprächen sind wir mit den Planern übereingekommen.

Das Grundstück an sich bereitete allen so einige Schwierigkeiten. Die extreme Hanglage brachte es mit sich, dass zunächst eine sehr große Menge Erdreich aufgeschüttet werden musste. „Über 200 LKW-Ladungen, knapp 300 Tonnen Schotter und Erde haben wir hier in Eigenleistung hergebracht, abgeladen und gewalzt -quasi den gesamten Aushub der anderen Bauvorhaben im Umkreis", berichtet der Bauherr. „So viel zum Thema Eigenleistung: das Haus stand noch nicht mal und wir waren schon fast rund um die Uhr beschäftigt, um überhaupt erstmal den Baugrund vorzubereiten." Heinz von Heiden riet außerdem zum Bau eines Vollkellers. „Einen Keller hatten wir überhaupt nicht geplant. Allerdings sind wir diesen Kompromiss eingegangen, um unser Haus bauen zu können - und nun sind wir froh, diesen Stauraum zu haben", erzählt die Bauherrin. Das Wohnen in einem Flachdachbungalow böte ansonsten kaum zusätzlichen Platz für die Dinge, die man nicht täglich braucht. „Wir reduzieren uns grundsätzlich und lieben es minimalistisch, aber ohne einen Keller wäre es doch schwierig geworden", gibt die Bauherrin lächelnd zu. An den Keller ist eine Doppelgarage angedockt, von der aus man das Untergeschoss betreten kann. „Wie alles bei uns ist auch die Garage anders als üblich. Wir mussten in der Tiefe einen Kompromiss eingehen. Normalerweise müsste das Haus wegen der Garage mindestens 20 Zentimeter in der Länge zulegen, damit ein Standardauto problemlos in die Garage passt. Darauf haben wir verzichtet", berichtet der Bauherr und schmunzelt.

Ein ganz besonderes Haus
Der Bungalow erstreckt sich auf insgesamt 155 m² und ist u-förmig gestaltet. Aufgeteilt ist das Haus in den Wohnbereich mit offener Küche und den privaten Bereich der Besitzer mit Bad, Ankleide und Schlafzimmer. Darüber hinaus gibt es einen Innenhof sowie eine große Terrasse.

Im Inneren des Hauses gibt es kaum trennende Wände. „Das war eines der Ausstattungsmerkmale, die uns sehr wichtig waren. Wir wollte ein offenes Haus", erläutert der Hausherr. Darüber hinaus sind die Außenwände des Bungalows größtenteils aus Glas, d.h. weite Fensterfronten ersetzen die gemauerten Hauswände. „Das stellte Heinz von Heiden natürlich auch vor eine Herausforderung. Die tragenden Wände haben wir zu großen Teilen nur außen, so dass überall zusätzliche Stahlstützen eingezogen werden mussten. Auf diesen liegt auch die durchgehende Betondecke."

Bedingt durch die Hanglage betritt man das sonst ebenerdige Haus über ein paar Stufen und gelangt zunächst in die Diele (6,2 m²). Hier ist die Garderobe der Bauherren untergebracht, außerdem führt eine geflieste Betontreppe in den großen Keller hinab. Die Diele ist durch eine matte Glasschiebetür vom angrenzenden Flur(m) getrennt. Dieser Flur verbindet die beiden Bereiche des Bungalows miteinander. Tritt man durch die Tür so liegt rechts der Wohnbereich mit Küche(55,64 m²) und Abstellkammer (1,9 m²), links gelangt man zum Gäste-WC (3,05 m²) sowie zu den privaten Räumen der Bauherren. Aufgrund der Glasfronten hat man einen freien Blick auf die Terrasse mit Innenhof sowie auf und in die Wohnräume sowie in den Flur.

Die Küche (10,06) ist zum Wohnraum offen gestaltet - unterbracht ist sie an der Stirnseite des Hauses. Zusätzlich zum Tageslicht, das durch die großen Fenster fällt, hat das Bauherrenpaar ein schmales Fenster über der Spüle anbringen lassen. Das kleine Fenster liegt zur Straße und ist eine zusätzliche Lichtquelle in diesem Teil des Hauses. Neben der Küche ist ein Abstellraum  untergebracht. Zugunsten der Elektrogeräte ist dieser verkleinert worden: die Geräte wurden in die Wand eingelassen, was die klare Linienführung des Hauses unterstreicht. Der Abzug für die Dunstabzugshaube wurde auf dem Dach installiert – auch eine Besonderheit.

Essbereich, Sofaecke und Kamin – ein echter Blickfang -dominieren den größten Raum des Hauses (45,04 m²). „Wir haben die Zimmerdecke mit einer Schattenfuge abhängt und dort überall LEDs eingelassen, weist der Bauherr auf eine weitere Besonderheit hin. „In den Pfeilern zwischen den Fensterfronten sollten eigentlich Steckdosen eingebaut werden, das ließ sich dann leider wegen der Stahlträger nicht umsetzen. Mit diesem Kompromiss können wir aber leben, auch wenn wir jetzt mit ein paar Verlängerungen arbeiten müssen."

Über den langen schmalen Flur (12,44 m²) gelangt man am Gäste-WC vorbei zu den privaten Wohnräumen. Diese betritt man über die Ankleide (14,86 m²), welche einerseits ins Bad (13,41 m²)und andererseits ins Schlafzimmer (18,54 m²)führt. „Bei der Badgestaltung haben wir lange überlegt. Es war eigentlich klar, was wir haben wollten - da wir exakt das bei Heinz von Heiden nicht gefunden haben, besorgten wir die Sanitärinstallationen in Eigenleistung. Die Objekte, die in unserem Hausbauvertrag inklusive waren, haben wir in ein zweites Bad im Keller eingebaut", erläutert der Bauherr seinen individuellen Weg.

Um auf diesem Weg insgesamt immer auf der sicheren Seite zu sein, hat sich das Bauherrenpaar für eine Begleitung durch einen Dekra-Gutachter entschieden. „Fünfmal waren die Experten vor Ort und sie haben uns letztlich bescheinigt, dass hier alles ordentlich abgewickelt wurde", berichtet der Bungalowbesitzer. Auch wenn die Bauphase eine der aufreibendsten seines Lebens war, hat er das gute Gefühl alles richtig gemacht zu haben. „Ich sage es ganz ehrlich, ich brauchte sicher ein halbes Jahr um mich vom Abenteuer Hausbau zu erholen. Mittlerweile hat sich alles gelegt und ich habe Heinz von Heiden einem Bekannten empfohlen, der bauen möchte."

Und das ist für Heinz von Heiden stets das beste Lob: zufriedenen Bauherren, die das Unternehmen gerne weiterempfehlen.

Hausdaten

1. Hausbezeichnung
Bungalow, U-Form

2. Bauweise
Massivbauweise

3. U-Wert der Außenwand
0,16 W/(m²K)

4. Jahresheizwärmebedarf (nach EnEV 2009)
43,43 kWh/(m²a)

5. Jahresprimärenergiebedarf (nach EnEV 2009)
vorh.=56,5 kWh/(m²a), zul.: 88,3 kWh/(m²a)

6. Dachform und –neigung
Flachdach

7. Art der Heizung / Heiztechnik
Brennwerttherme, Fußbodenheizung, Solaranlage, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

8. Fläche Wohnfläche gemäß WoFIV
EG

Diele 6,19
Abstellraum 1,95
Küche 10,55
WC 3,05
Wohnen/Essen 45,04
Flur 12,44
Bad 13,42
Schlafen 18,85
Freisitz 28,78
Ankleide 14,86
Gesamt 155,10

KG
Flur 16,71
Keller I 34,53
Keller II 17,79
HAR 16,17
Gesamt 85,20

9. Grundpreis für diesen Haustyp
Bitte wenden Sie sich an Ihren Bauherrenfachberater.

www.HeinzvonHeiden.de