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23.01.2019

Falttüren öffnen auf bis zu sechs Metern Breite


Falttüren

Falttüren

Den Wohnbereich ins Freie öffnen und mit ein paar schnellen Handgriffen auf Terrasse, Balkon oder Garten erweitern – am besten ohne störende Türelemente und Rahmen. Eine besonders spektakuläre Lösung bieten Falttüren, die aus mehreren Flügeln bestehen und sich komplett zur Seite schieben lassen. Die komplexen Konstruktionen machen eine ganze Öffnung auf einer Breite von bis zu sechs Metern möglich.

Diese Türen stellen hohe Anforderungen an die Gesamtkonstruktion. „Es kommt vor allem auf Stabilität und eine perfekte Isolierung an“, weiß Theo Opgenorth von Frovin. Der Tür- und Fensterspezialist arbeitet deshalb mit dem dänischen Premiumproduzenten Lacuna zusammen. „Die Falttüren wurden von einem Grönländer entwickelt und sind so ausgelegt, dass sie auch extremen Temperaturen – sowohl Kälte als auch Hitze – standhalten. Was dieses eisige Klima im Norden aushält, trotzt einem Winter in Deutschland locker.

Die Falttüren werden aus Thermobuche (TMT Composite®), Eichen- oder Mahagoniholz gefertigt. Das FSC-zertifizierte Massivholz garantiert eine maximale Stabilität. „Gewöhnliches Fensterholz kann sich bei schwankender Luftfeuchtigkeit verziehen. Die Folge wären klemmende oder undichte Türen“, erklärt Opgenorth. Zur Bearbeitung des Naturstoffes Holz kommt in der Lacuna-Manufaktur Hightech zum Einsatz. Computergesteuerte CNC-Fräsen arbeiten auf 0,1 Millimeter genau, und verhindern so kleinste Abweichungen. Das Ergebnis ist eine besonders langlebige Tür, die über viele Jahre hinweg auch extremen Umwelteinflüssen, beispielsweise Wintern in Grönland, widersteht. Wie widerstandsfähig diese Türen sind, zeigte ein Extremtest: Ein Türflügel wurde vier Monate lang in einem örtlichen Hafenbecken versenkt und dem schädlichen Salzwasser ausgesetzt. Die Türen bestanden diesen Test mit Bravour, ein Video davon ist im Internet zu finden.

Bei der Entwicklung des patentierten Systems wurde außerdem von Anfang an auf eine gute Isolierung geachtet, so dass die robusten Falttüren hoch im Norden genauso zuverlässig „dicht halten“, wie in gemäßigteren Regionen. Standard bei den Falttüren ist deshalb eine doppelte Dichtung im Türrahmen und eine dreifach verstärkte Dichtung zwischen den Rahmen.

Das Design der Falttüren ist von Grund auf „nordisch-edel“ und kann flexibel und individuell an die jeweiligen Wünsche angepasst werden. Es gibt sie mit und ohne Zierprofilierung, mit verschiedenen Oberflächen und Riegelteilungen. „Scharniere, Griffe und Beschläge sind immer aus gebürstetem, säurebeständigem, rostfreiem Stahl oder aus hochfestem Aluminium mit einer rostfreien Oberflächenbehandlung“, unterstreicht Opgenorth. Frovin ist einer der wichtigsten Lacuna-Vertriebspartner in Deutschland und setzt beim Einbau ganz auf das Fachwissen lokaler Handwerksbetriebe in Deutschland und Österreich, die vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und den Einbau übernehmen. Mehr Informationen auf www.frovin.de.

Bildquelle: „frovin.de