Nach dem Hausbau folgt der Garten

14.04.2021

Tipps und Tricks für die Gartengestaltung


Gartengestaltung

Tipps und Tricks für die Gartengestaltung

Der Hausbau wurde vollendet und jetzt ist der Garten dran! Der Garten ist dabei tatsächlich ein Bereich, welcher nicht vernachlässigt werden sollte. Es geht darum, dass auch dieser Bereich entsprechend geplant werden sollte. Es lohnt sich daher, zuvor einen Plan zu erstellen.


Die wesentlichen Tipps zum eigenen Garten


Nachdem der Hausbau geschehen ist, sollten auch direkt die Hecken gepflanzt werden. Sie werden nämlich als Sichtschutzwände dienen und den Garten bei Bedarf in unterschiedliche Bereiche trennen. Bis sie allerdings auf eine gute Größe gewachsen sind, wird Zeit vergehen. Es können aber auch schnellwüchsige Stauden gepflanzt werden. Auf der Terrasse selbst sind Hecken aber weniger eine Lösung. Hier können Sichtschutzwände aus Holz angebracht werden, damit auch Befestigungen erhalten bleiben. Die Anbringung geschieht relativ schnell und unkompliziert.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ein Kunstrasen ausgerollt wird, anstatt ein natürlicher Rasen angelegt wird. Damit entfällt das Rasenmähen, jedoch muss für eine sehr gute Optik ein Kunstrasen von hoher Qualität ausgerollt werden. Der Preis liegt für gewöhnlich bei etwa 20 bis 25 Euro je Quadratmeter. In einigen Bundesländern sind Kunstrasen aber aufgrund des Insektenschutzes nicht mehr gestattet, dies muss berücksichtigt werden.


Was gibt es bei der Gartenplanung zu berücksichtigen?


Bei der Gartenplanung gibt es verschiedene Aspekte und Faktoren, welche zu berücksichtigen sind. Hierzu zählen unter anderem: 

  • Klima
  • Bodeneigenschaften
  • Lichtverhältnisse
  • Geländebeschaffenheit
  • Pflegeaufwand

Die verwendeten Materialien gilt es zuvor abzuklären. Wenn ein zusätzlicher Aufwand kein Problem darstellt, dann kann auf natürliche Materialien gesetzt werden. Andererseits können aber auch sogenannte Wood-Plastic-Composites als Terrassendielen gekauft werden, diese sind langlebiger als das Naturprodukt. Es gibt also eine große Auswahl zwischen Pflanzen, Naturstein, Holzdecks und Beton.


Die Wahl der richtigen Gartenmöbel

Wenn es darum geht geeignete Gartenmöbel zu wählen, dann reicht bereits ein Blick in den Fachhandel. Hier gibt es nämlich Stücke, welche wesentlich witterungsbeständiger sind. Dennoch ist es zu empfehlen, dass die Möbel insbesondere bei Regen oder Unwetter mit einer Plane abgedeckt werden, damit die Umwelteinflüsse nicht erheblich Auswirkung zeigen können. Die Art der jeweiligen Gartenmöbel ist beliebig, es gibt kein Material, welches nicht für den Garten geeignet wäre. Am einfachsten ist es aber, wenn ein entsprechendes Gartenmöbel Set ausgewählt wird. Oftmals lohnt es sich auch, dass bei der zusätzlichen Ausstattung darauf geachtet wird, dass mögliche Extras hinzugebucht werden. Das können Pflegesets oder ähnliches sein.


Welche Pflanzen eignen sich zu Beginn?

In der Anfangszeit werden zumeist „einfache“ Pflanzen gesetzt. Insbesondere die einjährigen Sommerblumen sind sehr gefragt, denn sie sind preisgünstig und um die wäre es dann entsprechend auch nicht schade, wenn der Herbst und Winter langsam eintrifft. Sehr gefragt sind konkret die Katzenminze (Nepeta), jedoch aber auch Mädchenauge (Coreopsis), Frauenmantel (Alchemilla) und die verschiedenen Storchschnabel-Arten (Geranium). Aussäen lassen sich genauso aber auch die Kapuzinerkresse (Tropaeolum) oder die Ringelblumen (Calendula). Nicht zu vergessen aber auch der Sommerflieder (Buddleja), der ist aber äußerst raschwüchsig.

Insbesondere neben einem Holzhaus können diese Pflanzenkombinationen sehr hervorstechen. Damit könnte der angelegte Garten für die Nachbarschaft ein gutes Beispiel für die eigene Gartengestaltung sein.