Dimmbare Lampen im Haus sinnvoll?

13.03.2017

Nicht immer eine gute Idee


Dimmbare Lampen

Dimmbare Lampen

Wir wissen alle, dass Licht einen immensen Einfluss auf unsere Stimmung und Gesundheit hat. Das Ausbleiben der Sonne in den Wintermonaten macht uns müde und träge, im Sommer hingegen trägt uns unsere positive Energie. Ganz genauso verhält es sich mit künstlichen Licht in den Wohnräumen. Keiner wird auf die Idee kommen grelles Licht im Schlafzimmer zu installieren, während in der Küche die meisten solch einem Lichtkonzept zustimmen würden. Ganz gleich, ob man Licht als rein dekorativ versteht oder als unabdingbare Lichtquelle zum Arbeiten, Kochen oder Schminken – Licht hilft uns dabei unseren Alltag zu bewältigen, zu arbeiten, zu kochen, zu entspannen... Aus diesem Grund sollte man bei der Wahl der Beleuchtung Acht geben und die passenden Lichtquellen für die jeweiligen Räume wählen.

Wohn- und Schlafzimmer sind Orte der Entspannung und der Ruhe. Hier schalten wir vom Alltagsstress ab und legen die Beine hoch. Grelles Licht, das uns ans Büro erinnert, hat hier absolut nichts zu suchen. Das Wohnzimmer sollte man stattdessen mit dimmbaren Lampe ausstatten, die es einem erlauben unterschiedlichen Tätigkeiten nachzugehen. Will man beispielsweise ein Buch oder eine Zeitschrift lesen, dreht man das Licht auf, lässt man einen Film laufen kann man es herunterdrehen. Mittlerweile muss man dafür noch nicht einmal mehr den Elektriker ins Haus holen. Viele Hersteller bieten dimmbare Glühbirnen an bei denen die Glühbirnen mittels Bluetooth von dem Smartphone aus gesteuert wird (hier Modelle von Osram).

Für einen ausgewogenen Schlaf empfiehlt es sich auf elektronische Geräte und kabellose Verbindungen zu verzichten. Allerdings heißt das nicht, dass man im Schlafzimmer auf dammbares Licht verzichten muss. Hier machen sich Touchdimmer in den verschiedensten Ausführungen (eine gute Auswahl bietet Livingo) besonders gut. Durch das leichte antippen der Lampe kann man die Helligkeit regulieren.

In der Küche haben dimmbare Lampen allerdings nichts verloren. Hier gilt es beim Kochen, schneiden und rühren alles stets gut zu sehen. In der Küche kann es gar nicht genug Licht geben. In der Küche sollte man umso mehr darauf achten, wo und wie man die Lichtquellen platziert. Denn wem nützt schon die beste Lampe, wenn er beim Schneiden vor lauter Schatten nicht mehr sieht, was er macht? Neben der obligatorischen Deckenleuchte für eine Rundumausleuchtung sollten zusätzlich einzelne Lichtspots für gesetzt werde. Je nach Aufgabe kann man so das Licht der einzelnen Spots nutzen und dabei die unnötigen Lichtquellen ausschalten – das spart ungemein viel Strom.

Für das Bad gilt das gleiche Konzept. Dimmbare Lampen machen hier kaum Sinn – es sei denn man badet viel und gerne, dann kann man statt Kerzen mit einer dimmbaren Lampe eine entspannte Atmosphäre erzeugen. Neben einer Deckenleuchte für die allgemeine Beleuchtung des Badezimmers macht es Sinn eine zusätzliche Lichtquelle am Spiegel über dem Waschbecken zu montiert. So erwischt man beim Tuschen auch garantiert jede Wimper und beim Rasieren jedes Haar.