Die Biomasseheizung - modern und sparsam

30.08.2016
Biomasseheizung

Biomasseheizung

Biomasseheizung

Die oftmals horrend steigenden Heizkosten werden für viele Eigenheimbesitzer zu einem echten Ärgernis. Ob bei einer neuen Immobilie die Heizanlage geplant oder bei einer bestehenden Immobilie die Heizung modernisiert werden soll: Immer mehr Hausbesitzer denken über die Anschaffung einer Biomasseheizung nach. Denn diese ist nicht nur besonders sparsam und effizient, sondern wird vielfach auch vom Staat gefördert. So lässt sich durch den Einbau der richtigen Heizanlage bares Geld sparen.

Der nachwachsende Rohstoff Holz
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der immer größere Bedeutung erfährt. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass aufgrund gezielter Aufforst-Programme die Anzahl und Größe der Waldflächen in Europa kontinuierlich zunimmt Pellets legen selten mehr als 50 km auf ihrem Weg zum Endverbraucher zurück. Das spart Kosten und schont die Umwelt. Für eine Biomasseheizung kommen verschiedene Formen der Biomasse in Frage. Eine solche Heizanlage kann als Stückholzheizung, Hackschnitzelheizung oder Pelletheizung realisiert und eingebaut werden. Welche Form der Biomasseheizung in Frage kommt, hängt nicht zuletzt von den baulichen Gegebenheiten der Immobilie ab.

Die richtige Biomasseheizung für das eigene Heim finden
Informiert man sich umfassend über die Möglichkeiten bei einer Biomasseheizung, beispielsweise bei der KWB, so erfährt man in kürzester Zeit viel über die unterschiedlichen Möglichkeiten. In einem schlecht gedämmten Altbau ist eine Pelletheizung komfortabler und günstiger als eine Scheitholzheizung. Hier kann ein entsprechend dimensionierter Heizkessel optimal eingesetzt werden. Eine Stückholzheizanlage ist mit viel Aufwand verbunden, muss der Brennstoff doch manuell nachgelegt und die Asche in großer Menge entfernt werden. Hackschnitzel- und Pellet-Heizsysteme hingegen bieten den großen Vorteil, dass diese sich nicht nur in der Heizleistung besser dosieren lassen, sondern auch automatisch funktionieren. Die Biomasse wird über Fördersysteme in den Heizkessel eingebracht und dort bei Bedarf gezündet. Somit muss der Hausbesitzer sich um die Heizanlage deutlich weniger kümmern und nur gelegentlich die Rest-Asche entfernen.

Bauliche Gegebenheiten müssen erfüllt sein
Eine Biomasseheizung benötigt ausreichend Platz. Nicht unbedingt für die eigentliche Heizanlage, jedoch für die Lagerung der Biomasse. Ein eigener Lagerraum, welcher nicht nur trocken, sondern absolut vor eindringender Nässe geschützt ist, ist enorm wichtig. Darüber hinaus sollte der Lagerraum so dimensioniert sein, dass die eingelagerte Biomasse für mindestens 1,5 Heizperioden ausreicht. Somit können Engpässe bei längeren und kälteren Wintern optimal vermieden werden. Abhängig ist die Menge darüber hinaus von der Heizleistung und dem Verbrauch der Biomasseheizung. Auch hat es sich bewährt eine solche Heizungslösung mit einem Pufferspeicher in entsprechender Größe zu verbinden. Somit kann die Heizung noch sparsamer und gezielter eingesetzt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn nicht nur eine Biomasseheizung betrieben, sondern diese auch mit einer Solaranlage kombiniert werden soll. Das spart nicht nur zusätzlich viel Geld, sondern kann die Förderung nochmals deutlich erhöhen.

Förderungen machen Biomasseheizungen äußerst rentabel
Der Einbau von neuen Biomasseheizanlagen wird vom Staat und von vielen Gemeinden umfassend gefördert. Kombiniert man eine solche Heizanlage mit einer Solaranlage oder einem besonders energieeffizienten Haus, so kann die Förderung nochmals deutlich ansteigen. Wer genau wissen möchte, welche Förderungen in Frage kommen und wie die Bedingungen für eine solche Biomasseheizung am eigenen Wohnort aussieht, kann sich auch durch die KWB direkt über die verschiedenen Förder-Möglichkeiten informieren lassen. So erhält der Hausbesitzer für den eigenen Wohnort eine komplette Auflistung aller möglichen Förderungen für die neue Biomasseheizung.