Bien-Zenker verpflichtet Zulieferer und Partner auf Einhaltung ethischer Regeln und Nachhaltigkeit

03.04.2023

Damit folgt Bien-Zenker seinem Pfad zu 360° Nachhaltigkeit und setzt dabei die Prinzipien des UN Global Compact in die Praxis um


CONCEPT-M 172 Köln

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Schlüchtern, 3. April 2023 +++ Um die Nachhaltigkeit seiner Fertighäuser zu gewährleisten, verpflichtet Bien-Zenker (www.bien-zenker.de) seine Zulieferer und Partner seit diesem Jahr auf umfangreiche Standards zur Einhaltung von Menschenrechten, Arbeitnehmerrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. „Im Zuge unseres Strebens nach 360 Grad Nachhaltigkeit haben wir uns vor einem Jahr mit unserem Engagement im Global Compact der Vereinten Nationen zu dessen zehn Prinzipien bekannt und haben deshalb diese Grundsätze in unsere Vereinbarungen mit Lieferanten und Partnern integriert“, erklärt Friedemann Born, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb bei Bien-Zenker. Dafür wurden die Vertragswerke umfangreich überarbeitet und mit den Partnern abgestimmt. „Mit ihrer Unterschrift garantieren unsere Lieferanten und Partner nicht nur, dass sie selbst diese Standards einhalten, sondern dass sie wiederum ihre Vorlieferanten darauf verpflichten und dies auch wirksam kontrollieren“, erklärt Axel Bosold, Geschäftsbereichsleiter Einkauf bei Bien-Zenker. Seit dem Beginn seines Engagements im Global Compact konnte Bien-Zenker so mit rund 70 Prozent der Lieferanten und Nachunternehmen die neuen Regelungen vereinbaren. „Wer ab 2023 Partner von Bien-Zenker bleiben oder werden möchte, muss sich verpflichten, diese Standards einzuhalten, was wir auch persönlich kontrollieren werden“, so Bosold weiter.

Jeder Zusammenarbeit geht eine umfangreiche Prüfung voraus“, erklärt Bosold. „Wir sprechen natürlich ganz offen mit unseren Partnern, informieren uns aber auch unabhängig davon über sie. Wir prüfen anhand von Checklisten zahlreiche Dokumente wie etwa allgemeine Zulassungen, Qualifikationen, aber auch sämtliche Kriterien, die für ein nachhaltiges Gebäude relevant sind. Jeder neuen Zusammenarbeit geht ein Vor-Ort-Besuch voraus. Bei Lieferanten prüfen wir selbstverständlich auch permanent die Waren auf Einhaltung der von uns festgelegten Eigenschaften in Form einer strengen Wareneingangskontrolle. Bei Nachunternehmen führen wir zunächst einige Testprojekte durch, die durch unsere Bauleitung eng gecoacht und schließlich auch überwacht werden.“ Ist diese erste Hürde genommen, verlässt sich Bien-Zenker dennoch nicht blindlings auf die Zusagen. „Wir führen neben den ohnehin bauleitenden Tätigkeiten auch unangekündigte Baustellenbesuche durch, um nicht nur die Qualität, sondern auch den geforderten Arbeitsschutz sicherzustellen. Auch Lieferanten auditieren wir in unregelmäßigen Abständen immer wieder, um uns gegenseitig zu verbessern. Außerdem beobachten wir natürlich, was so in den Medien über unsere Partner veröffentlicht wird, und wenn dabei etwas zutage kommt, was uns stutzig macht, gehen wir dem nach. Genauso wie allen anderen Hinweisen, die uns zugetragen werden.

Werden Missstände erkannt, schreitet Bien-Zenker ein. „Wir haben beispielsweise erfahren, dass unsere von einem Dienstleister beschäftigten Reinigungskräfte sehr unzufrieden waren. In Gesprächen erfuhren wir, dass Überstunden nicht bezahlt wurden und die Zeiten für die Reinigung äußerst knapp bemessen waren“, berichtet Bosold. „Wir haben reagiert, indem wir – nachdem wir mit diesem Dienstleister keine Perspektive für eine Besserung ausloten konnten – die Reinigungsaufgaben firmenintern organisiert haben. Die Mitarbeiterinnen bekommen jetzt den tariflichen Lohn, schicke Arbeitskleidung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die Überstunden werden vergütet und gereinigt wird mit umweltverträglichen Putzmitteln, die wir zur Verfügung stellen.

Bien-Zenker pflegt mit seinen Lieferanten und Partnern schon immer Beziehungen auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt“, erklärt Born. „Dieses schriftliche Bekenntnis beiderseits unterstreicht und kommuniziert dennoch noch einmal stärker die Rolle, die die Einhaltung ethischer Standards und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen für uns spielt. Und in der Folge auch, welche Standards unsere Baufamilien von uns erwarten dürfen.

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Bildnachweis: "Bien-Zenker"