Fullwood

Haus Haselhof


Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof

Fullwood Haselhof Grundriss EG

Fullwood Haselhof Grundriss EG

Fullwood Haselhof Grundriss OG

Fullwood Haselhof Grundriss OG

Modernes Blockhaus im schnörkelfreien Look
Oh Gott, ausgerechnet ein Holzhaus!“, schoss es Yvonne Berndt als erstes durch den Kopf, als Ehemann Bruno ihr von seinem Traumhaus vorschwärmte. Während etlicher gemeinsamer Urlaube in den Alpen, hatte er großen Gefallen an den dortigen Massivholzhäuser gefunden, und der  Gedanke an ein eigenes Holzhaus ließ ihn nicht mehr los. Auf dem Weg zur Arbeit fuhr er immer an einem  Musterhaus aus Holz vorbei, bis er eines Tages einfach anhielt, um sich das Gebäude einmal näher anzusehen. Die Tür war offen, also ging er auch hinein – und verguckte sich sofort in das Haus. Wissend, dass seine Frau kein Holzhaus-Fan war, überraschte Bruno Berndt sie mit einem Besuch ebendieses Musterhauses und siehe da: Yvonne Berndt war spontan begeistert. „So hell, luftig und modern hatte ich mir ein Massivholzhaus bis dato nicht vorstellen können.“, erzählt sie. „Ich war positiv überrascht von der Kombination aus sehr hellen Holzwände mit weiß verputzten Wänden im Innern, und von der modernen Einrichtung. Meine Zweifel waren sofort vergessen und alle Vorurteile in Luft aufgelöst.“     
      
Klare Linien und Kontraste
Ursprünglich wollten wir mein geerbtes Elternhaus renovieren, modernisieren und einen Holzanbau daran machen, aber das wäre alles sehr viel Arbeit gewesen und natürlich auch sehr kostspielig. Bereits voll mit der Planung des Anbaus beschäftigt, dachten wir dann: warum nicht lieber gleich einen Traum realisieren anstatt nur zweckmäßig und vernünftig zu handeln?“, berichtet Hausherr Bruno. Für den Holzhaus-Spezialisten, dessen Musterhaus den Berndts so gut gefiel, war das kein Problem; gerne warf man dort alle Pläne über den Haufen und fing wieder bei Null an. „Zum Traumhaus aus Holz gehörte für uns unbedingt ein schönes Grundstück im Grünen, das wir dann auch schnell gefunden haben.“, erklärt das Ehepaar einstimmig. Sehr modern („bloß nicht rustikal“),  hell, luftig und offen planten sie mit Hilfe des Holzhausherstellers ihr Traumhaus. Klare, sachliche Linien ziehen sich nun durchs ganze Haus; kontrastreiche Wandflächen beleben das Ambiente: weich und sanft wirkende Massivholzwände werden durch glatte, verputzte Wandflächen und eine grobe Natursteinwand betont. Daraus ist ein harmonisches Wechselspiel entstanden, das angenehme Abwechslung und auch Gliederung ins Haus bringt. Ganz konsequent bestimmen ausschließlich Naturmaterialien den Charakter des Hauses, so auch die zum Wohn-Essbereich offene Küche aus massiver Eiche. „Eine Kunststoffküche passt nicht in ein Massivholzhaus.“, meint der Hausherr. „Da das Holz der Kiefernwände relativ astlochreich ist, haben wir vom Schreiner eine Küche aus  astlochlosem Eichenholz bauen lassen.“, erklärt er weiter. Übrigens sind fast alle Holzmöbel im Hause vom Schreiner gefertigt worden.     

Flexibel auch noch in der Bauphase
Mit Hilfe und unter Anleitung eines Richtmeisters der Holzhausfirma, der vier Tage vor Ort war, montierte Bruno Berndt die gelieferten Fertigwände aus dreifach laminierten, nordischen Kiefernbohlen selbst. Auch beim Einbau der Fenster arbeitete er mit dem Richtmeister zusammen. Das Dach ließ die Familie von einer ortsnahen Fachfirma decken und die Aufdachdämmung erledigte wiederum der Richtmeister. Den restlichen Innenausbau hat der handwerklich versierte Hausherr dann aber hauptsächlich in Eigenleistung erbracht. „Während dieser Ausbauphase haben wir die nicht tragenden Innenwände doch etwas verschoben. Auf den Plänen konnten wir uns das einfach nicht ganz so gut vorstellen, wie es dann tatsächlich in der Realität aussieht.“, gibt er zu. Jetzt sind es eher mehr Trennwände geworden als ursprünglich vorgesehen.  Auch die Stützen im Wohnbereich sind erst nachträglich dazu gekommen – sie haben eine rein optische, den Raum gliedernde Funktion und keine stützende.   
    
Familienfreundlicher Grundriss
Haus „Haselhof“ besitzt eine gut durchdachte,  funktionelle Raumplanung: das Erdgeschoss steht, ganz klassisch, der Familie und Besuchern zur Verfügung – hier wird offen kommuniziert und Gäste können nicht nur bewirtet sondern auch im eigenen Gästezimmer untergebracht werden; das Obergeschoss bietet mit seinen drei Schlaf- und Kinderzimmern sowie dem Wohn-Badezimmer für jedes der vier Familienmitglieder genug Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre.  Ein großes Maß an Offenheit herrscht aber auch oben, wo man von der bis zum First offenen Galerie hinunter in den Essbereich sehen kann. Im zweistöckigen, zum Garten ausgerichteten, voll verglasten Erkervorbau befindet sich der große Esstisch (aus Eiche, wie gewachsen) mit – ausnahmsweise – Aluminiumstühlen in modernem Design. Überhaupt ist der Wohn-Ess-Kochbereich von großzügigen, bodentiefen Fenstern umgeben und somit von hellem Tageslicht verwöhnt.  Auch das Obergeschoss profitiert sehr vom Blick ins Grüne und dem rund-um-die-Uhr einfallenden Tageslicht. Das Erdgeschoss ist zudem sinnvoll in zwei Bereiche unterteilt, nämlich Ankommen und Wohnen: Gäste betreten Haus „Haselhof“ an der Nord-West-Seite, wo sie zuerst in den Eingangsbereich mit Garderobe gelangen, weiter geht es über einen Flur in die Diele mit offener Geschosstreppe und zum Gäste-WC. Ein Nebeneingang an der Westseite führt die Hausbewohner vom Carport durch einen Anbau, der als Hauswirtschaftsraum dient, direkt in den Eingangsbereich. So gelangt  man immer trockenen Fußes vom Auto ins Haus und umgekehrt.  Von der Diele geht es entweder ins Gästezimmer, oder in den großzügigen Wohnbereich, oder ins Obergeschoss. Oben gibt es an der Nord-Ost Seite des Hauses einen Balkon, der die Hälfte der Stirnseiten einnimmt. Das Eltern-Schlafzimmer und ein Kinderzimmer besitzen je einen Zugang zum Balkon.

Nur sparsames Heizen mit erneuerbaren Energien macht Spaß
Ihr wärmeeffizientes, nachhaltig gebautes „Green Building“ beheizen die Berndts mit Hilfe einer Luft-Wärmepumpe und eines ganz modern und schlicht aussehenden Kaminofens; dieser zaubert immer ganz schnell urgemütliche Strahlungswärme ins Haus und der meditative Blick durch die Glasscheibe auf lodernde Flammen verhilft zu innerer Ruhe. Die so gut wie setzungsfreien Wände ihres Holzhauses sind absolut winddicht und halten die Wärme im Winter sehr gut drinnen, während es im Hochsommer nie zu Überhitzung im Innenbereich kommt. Das Holz scheint wie eine natürliche Klimaanlage zu wirken. Damit die natürliche Kiefernfarbe der Innenwände dauerhaft hell bleibt, wurden die Holzwände im gesamten Innenbereich mit einem UV-Schutzmittel behandelt und die Decken im Obergeschoss erhielten noch einen zusätzlichen Anstrich mit ganz wenigen, weißen Pigmenten – das hellt zusätzlich auf. Der Außenanstrich erfolgte indes in einer Holz farbenen Lasur, damit kein Vergrauen des Holzes einsetzt. Die ganze Familie fühlt sich rundum wohl in ihrem individuellen Holzhaus.
Sogar unsere ältere Tochter ist total stolz auf „ihr“ Holzhaus. Wenn es nach ihr ginge, würden wir nie mehr in Urlaub fahren, sondern immer nur zuhause bleiben. Hier wohnt und lebt es sich einfach am allerschönsten.“, strahlt die Hausherrin zum Abschied.

Der U-Wert ist nicht alles

Selbstverständlich erfüllt Haus „Haselhof “ die aktuellen Energieeinsparverordnungen (EnEV), auch wenn seine Wände im Vergleich nicht den allerniedrigsten U-Wert haben; jedoch liegt der tatsächlich benötigte Heizenergieverbrauch bei den Wohnblockhäusern von Fullwood erfahrungsgemäß dreißig bis vierzig Prozent unter dem theoretisch errechneten Wert. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass man sich in Massivholzhäusern schon bei zwei bis drei Grad niedrigerer Temperatur wohl fühlt als in anderen Häusern. So kann Energie und Geld gespart werden, und niedrigere Raumtemperaturen sind im Winter auch besser für die Gesundheit. Zudem ist die Oberflächentemperatur von Holz relativ hoch: Holz fühlt sich niemals kalt an, wenn man mit der Hand darüber streicht. Der größte Vorteil von Holz als Baumaterial liegt zusätzlich in der einzigartigen Tatsache, dass Bäume während ihrer Wachstumsphase Klima erwärmendes Kohlendioxyd aus der Luft entnehmen, um es als Kohlenstoff zu speichern – und selbst dann noch zu speichern, wenn das Holz verbaut ist. Auch benötigen Herstellung und Transport sowie Aufbau der Massivholzwände von Fullwood kaum Energie und die Gewinnung des Baustoffes Holz gar keine.

„Gutschrift“ fürs Klima
Die durchschnittlich fünfzig bis sechzig Kubikmeter verbautes Kiefernholz speichern rund achtundvierzigtausendsechshundert Tonnen Kohlendioxyd als Kohlenstoff ; je nach Heizungssystem dauert es gut sechzig Jahre, um diese Menge wieder auszustoßen. Das heißt, dass ein Wohnblockhaus von Fullwood erst nach mindestens sechzig Jahren Heizen anfängt, die Atmosphäre zu belasten. Das Haus bietet somit eine „Gutschrift“ für den Klimaschutz. Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband (DMBV) zertifiziert solche Häuser mit dem Label „DMBVaktivhaus“. Mehr kann eine Privatperson nicht zum Klimaschutz beitragen.

Moderner Holzblockbau
Die Bauweise des Hauses gibt den Bewohnern die Sicherheit, dass ihr Wohnbehagen das ganze Jahr über durch nichts getrübt wird. Den in der En EV vorgeschriebenen Dämmstandard der Wände erreicht man bei Fullwood Wohnblockhaus durch 20 Zentimeter starke Blockbohlen, die im Werk zu kompletten Wandelementen verleimt werden. Diese Vorfertigung erhöht die Qualität aller Bauteile und ermöglicht auf der Baustelle eine schnelle und kostengünstige Montage. Die mit CAD-System konstruierten Wände sind setzungsfrei, sodass sie problemlos mit Mauerwerk kombiniert werden können. Dass sie außerdem auf Dauer luftdicht sind, hat Fullwood Wohnblockhaus mit über längere Zeiträume wiederholten Blower- door-Tests bewiesen. Mit ihrer Vorfertigungstechnik gelingt es der Firma also, die traditionelle, einschalige Blockbauweise und ihre Vorteile für ein gesundes Raumklima mit einer modernen Bauweise gemäß den Vorgaben der En EV zu vereinbaren. Alternativ bietet sie all ihre Entwürfe auch als mehrschalige Blockkonstruktion an.
Wie Haus „Haselhof“ werden alle Fullwood-Entwürfe individuell geplant – je nach Geschmack der Baufamilie von traditionell bis topmodern. Allen Häusern gemeinsam ist die hochwertige, handwerklich verarbeitete Fullwood-Vollholzblockwand aus besonders widerstandsfähiger nordischer Kiefer. Ihr Natur belassenes Holz gibt den Bewohnern die Sicherheit, in einem gesunden Raumklima zu wohnen und verspricht Langlebigkeit über viele Generationen – was Fullwood an einem seiner Firmenstandorte (Lohmar bei Köln) an einem historischen Blockhaus demonstriert, das bereits 300 Jahre alt ist. Nicht nur das Holz, auch die anderen Materialien des Hauses halten einer baubiologischen Prüfung stand. Als Dachdämmung sind biologische Materialien wie Holzweichfaserplatten oder Zellulose-Dämmung Standard, die Dacheindeckung besteht aus Tondachziegeln. Da Fullwood bei der Bemusterung mit dem Fachhandel zusammenarbeitet, können sich die Bauherren auch bei Bodenbelägen, Farben etc. biologische Materialien heraussuchen: die gesamt Marktpalette steht zur Auswahl.
Auch bei der Haustechnik kann sich die Bauherrschaft für eine ökologische Variante entscheiden. Fullwood bietet neben konventionellen Heizanlagen Holzpelletöfen, Solar- und Photovoltaik-Anlagen, Erdwärmepumpen oder kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Energiequellen an.

Träger des RAL Gütezeichen Blockhausbau
Alle Häuser von Fullwood Wohnblockhaus sind RAL - zertifiziert in Herstellung und Montage.

Hausdaten:

Projekt:
Neubau eines Einfamilienhauses
 
Bebaute Fläche:
141,75 m²
 
Wohn-/Nutzfläche EG:
125,34 m²
 
Wohn-/Nutzfläche OG:
69,49 m²
 
Wohnfläche gesamt:
188,99 m²
 
Maße:
16,12 m X  11,50 m
 
Umbauter Raum:
794,263 m³
 
Bauweise:
Einschalige massive Blockbohlenbauweise aus dreifach verleimter nordischer Kiefer, 20 cm Wandstärke, setzungsfreier Wandaufbau durch Fertigkonstruktion.

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