Regale und Wohnwände bereits beim Hausbau berücksichtigen

19.06.2019

Wer eine umfassende Privatsammlung, beispielsweise von Büchern, Vintage-Spielzeug oder alten Filmplakaten, besitzt und eine passende Bleibe sucht, der kennt das Problem


Regale und Wohnwände im Hausbau

Regale und Wohnwände bereits beim Hausbau berücksichtigen

Die meisten modernen Häuser und Wohnungen bieten viel Licht aber zugleich viel zu wenig Stellflächen. Nicht selten gibt es im Wohnbereich nur eine etwas breitere Wand, die sich gerade einmal zur Montage eines großen Flachbildfernsehers eignet. Doch bereits ein Cineast der seine Filme per Beamer an die Wand werfen will, sieht sich außerhalb von Altbauten oftmals mit wenig passenden Angeboten konfrontiert.

Wer selbst zum Bauherren werden möchte, sollte daher seine Sammlung von Beginn der Konzeption an im Hinterkopf behalten. Auf diese Art lassen sich passende Regale und Wohnwände bereits beim Hausbau in die Planung integrieren. Anstatt die Sammlung in unpassenden Randbereichen verkümmern zu lassen, können die edlen Sammelstücke auf diese Weise wirkungsvoll ins beste Licht gerückt werden. Es lohnt sich hier schon vorab zu schauen, welche Optionen hier zur Verfügung stehen. Für Wohnwände bietet Pharao24 ein großes Sortiment: Von Hochglanz-Wohnwänden zu Massivholz-Wohnwänden, je nach dem, was am besten zur Sammlung passt und zudem den persönlichen Geschmack trifft.


Regale: dezent integriert oder raumgreifend

Bei einer Sammelleidenschaft kommen schnell hunderte von unterschiedlichen Stücken zusammen. Ein Sammler, dessen Sammlung zum Anschauen dient, will seine edlen Stücke sehr wahrscheinlich in zentraler Lage im Wohnbereich ins beste Licht rücken wollen. Dahingegen ist ein Bücherwurm oder ein Cineast und Filmesammler vielleicht eher darum bemüht seine Sammlung auf möglichst dezente Art und Weise in den Gesamtraum zu integrieren.

Beides ist auf optimale Weise möglich, wenn man die Größe und Lage der entsprechenden Regale bereits bei der Planung eines Gebäudes mitbedenkt. Auf diese Art lassen sich die gewünschten Breiten, Höhen und Tiefen von vornherein optimal zur Verfügung stellen. Während die eine Leseratte vielleicht versucht, ihre vielen Bücher möglichst unauffällig auf Flure und Nebenräume zu verteilen, setzt ein anderer Bücherfreund seine Regale bevorzugt als Hingucker oder gar als Raumteiler im Wohnzimmer ein. So lässt sich eine große Wohnküche mit einem raumhohen offenen Regal wirkungsvoll in einen Küchen- und einen Wohnbereich untergliedern.


Wohnwände: Leichtbauweise oder massiv

Viele Filmfanatiker werden außerdem eine große freie Wand im Wohnbereich wünschen, auf die sie ihre Filme per Beamer projizieren können. Und ein Sammler von Gemälden oder von edlen Wandteppichen benötigt gleich eine Vielzahl an Wänden für seine großflächigen Exponate. Beim Hausbau können diese gleich als notwendige tragende Wände mitbedacht werden. Umgekehrt lassen sich konstruktiv nicht notwendige Wände als Leichtbauwände auch in Obergeschossen in hoher Zahl aufstellen.

Der große Vorteil von Gipskarton- und von anderen Leichtbauwänden besteht darin, dass diese im Zweifelsfall in Eigenregie aufgebaut werden können. Auch lassen sie sich bei einem späteren Ausbau der Sammlung ergänzen oder wieder abreißen und umsetzen. Dahingegen lassen sich Massivwände als freistehende raumdefinierende Elemente einsetzen, die einem Gebäude, statt Stützen, zu großer Stabilität verhelfen. Wenn sie dabei noch von wertvollen Exponaten geschmückt werden, ist dies umso wirkungsvoller.


Regale und Wohnwände nach Maß

Wer zum Bauherrn wird, der muss sich nicht mit den üblichen Standardgrundrissen abfinden, sondern kann bereits bei der Planung und beim Bau große Regale und breite Wände für seine wertvollen Sammlungen mit einbeziehen. Dies ist ein Potenzial, das es zu nutzen gilt.