Einrichtungstipps für den beliebten Landhausstil

06.02.2015
Einrichtungstipps für den beliebten Landhausstil

Einrichtungstipps für den beliebten Landhausstil.

Landhaus Möbel

Landhaus Möbel

Baut man ein Haus, stellt sich schnell die Frage nach der passenden Einrichtung. Oftmals muss man eine komplett neue Ausstattung für das neue Wohnambiente zusammenstellen. Besonders beliebt ist dabei seit einiger Zeit der Landhausstil. Er zeichnet sich nicht nur durch seine Natürlichkeit, sondern auch durch sein Innovationspotenzial und seine Funktionalität aus.


Die wichtigsten Merkmale des Landhausstils

Der Begriff „Landhaus“ umfasst eine Vielzahl von Einrichtungsbereichen. Dabei geht es nicht nur um Farben und Materialien, sondern vor allem um die Gestaltung von Möbeln und Accessoires. Die Eigenschaft, die den Landhausstil wohl am besten beschreibt, ist „Bodenständigkeit“. Die Einrichtung ist schnörkellos, stabil, unkompliziert und gemütlich. Angelehnt ist die Einrichtungsform an großbürgerliche Villen, wie man sie in ländlichen mediterranen Landstrichen Italiens und Spaniens findet.

Das ist auch der Grund dafür, weshalb sich viele Besitzer eines klassisch oder traditionell anmutenden Hauses für eine solche Einrichtung entscheiden. Will man Akzente setzen, Kontraste verstärken und dadurch eine ganz eigene Wirkung erschaffen, kann eine Landhauseinrichtung auch in einem modernen Haus gut zur Geltung kommen. In der Kategorie Häuser findet man eine breite Auswahl verschiedener Typen. Sucht man noch nach der geeigneten Hausform, kann man sich hier einen ersten Überblick über die jeweiligen Besonderheiten verschaffen.


Wie viel Landhaus soll es sein?

Am Anfang stellt sich dabei die Frage, auf welche Bereiche man sich bei der Einrichtung konzentrieren will. In den meisten Wohnungen und Häusern herrscht nämlich kein einheitlicher Einrichtungsstil, sondern eine Mischform, die Anleihen bei unterschiedlichsten Stilen macht. Die Entscheidung für einen solchen Misch-Stil ist natürlich immer auch eine Kostenfrage. Darüber hinaus kann es reizvoll sein, mit einzelnen Landhaus-typischen Fingerzeigen Akzente in seinem Zuhause zu setzen. Dabei fängt man zunächst einmal mit den Farben und Materialien an. Anbei ein kurzer Überblick:

 

Landhaus für die Wand – ein paar Impressionen

Landhaus-Akzente im neuen Zuhause setzen

An der kurzen Auflistung erkennt man deutlich, dass erdverbundene Farbgebungen im Landhausstil eine große Rolle spielen. Mit einzelnen Möbelstücken und Accessoires in diesen Farbgebungen kann man in einer neutralen Umgebung ganz einfach ein mediterranes Flair aufkommen lassen. Das funktioniert mit den verschiedensten Ausstattungsgegenständen:

  • Stühle
  • Sofas
  • Sofatische
  • Vitrinen
  • Konsolen
  • Schränke
  • Esstische

Üblicherweise haben Landhaus-Möbel eine erdverbundene dunkle Tönung, während die Umgebung hell und offen gehalten ist. So verwendet man bei der Wandgestaltung beispielsweise weißen Rauputz. Auch in hellen Farben gehaltene Emaille-Elemente, schlichte Keramik, Leinenkissen und -bezüge tragen mit wenig Aufwand zur Entstehung einer authentischen Landhauseinrichtung bei.


Mit Kontrasten ein ganz neues Wohnambiente schaffen

Moderne Inneneinrichtungen leben von Kontrasten, Anachronismen und mutigen Neuinterpretationen klassischer Styles. Als traditionelle Gestaltungsart eignet sich der Landhausstil mithin besonders gut zur Verwirklichung neuer kreativer Konzepte. In der reichhaltig bebilderten Übersicht von „Schöner Wohnen“ findet man die wichtigsten Merkmale beliebter Stilrichtungen zusammengetragen. Hier kann man sich viele kreative Impulse zur Kombination von Strömungen holen. Wie wäre es zum Beispiel mit Akzenten im skandinavischen Stil, Shabby Chic, Vintage, Kolonial-, Retro- oder Orientalischem Stil? Bei der Kombination von Ornamenten, klassischen kräftigen Farben und Silber-Accessoires lässt es sich herrlich experimentieren und ausprobieren. Mit viel Spaß stellt man sich hier einen Einrichtungsstil zusammen, den man so garantiert in keinem Möbelhaus findet.

Bildnachweis:
Bild 1: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild 2: Daniel Kocherscheidt  / pixelio.de