Zäune kaufen - das geht auch online

18.03.2015

Warum Menschen Zäune errichten


Zaeune kaufen

Zäune kaufen - das geht auch online.

Ein Zaun ist kein Gegenstand, den man mal eben im Baumarkt kauft und ins Auto einlädt. Meist muss ein Kleintransporter gemietet werden, um alle Teile transportieren zu können. Doch es geht zeitsparender und logistisch einfacher: Mit einer Bestellung im Internet, denn Zäune können Sie auch online kaufen mit dem entscheidenden Vorteil, dass die Einzelteile bis an die Haustüre geliefert werden. 

Ein Zaun hat vor allem einen repräsentativen Charakter. Darüber hinaus markiert er eine private Zone und setzt auf eine sehr dekorative Weise die Grenze zwischen privat und öffentlich, wobei seine Höhe die Toleranzbereitschaft des Besitzers kennzeichnet. Je höher der Zaun ist, umso mehr sehnt sich der Besitzer nach Privatsphäre. Ein guter Zaun passt stilistisch zum Haus und zum Grundstück sowie zu seiner Umgebung. Wer in einer Villengegend wohnt, wird sich möglicherweise für einen eleganten Metallzaun oder für eine weiß lackierten Lattenzaun entscheiden. In einer ländlichen Umgebung, die einen charmanten rustikalen Eindruck verströmt, sollte der Zaun auch entsprechend rustikal ausfallen.

Die der Kaufentscheidung zugrunde liegenden Merkmale

Vor der Kaufentscheidung sollten Sie sich überlegen, welche Funktion der von Ihnen gewünschte Zaun erfüllen soll, ob er der Sicherheit dienen oder bevorzugt als Sichtschutz verwendet werden soll. Je nach Motivation kann ein einfacher Maschendrahtzaun vollkommen ausreichen, wenn beispielsweise dahinter eine grüne Hecke wachsen soll. Auch das vorhandene oder zur Verfügung stehende Budget spielt bei der Kaufentscheidung eine tragende Rolle ebenso wie die lokalen Gegebenheiten der umliegenden Häuser. Der überwiegende Teil der gekauften Zäune besteht aus Holz oder Metall. Ein unbehandelter Holzzaun ergraut in Würde und macht keine Arbeit. Zu den günstigen Varianten zählt Lärchenholz, das deckend gestrichen oder lasiert einige Jahre länger hält. Wer allerdings mit dem Streichen einmal begonnen hat, muss den Zaun immer wieder streichen. Während eine Lackschicht nach einiger Zeit abblättert, zeigt eine Lasur weniger Abnutzungsspuren.

Die gängigsten Materialien: Zäune aus Holz und Metall

Metallzäune gibt es in drei verschiedenen Varianten, nämlich aus Edelstahl, aus einbrennlackiertem Aluminium und aus feuerverzinktem Stahl. Edelstahl wirkt in einer natürlichen Umgebung wie ein Fremdkörper, während sich Aluminium und Stahl optisch gut mit der umliegenden Vegetation verbinden. Zäune aus einbrennlackiertem Aluminium gibt es lediglich als Fertigprodukte, die maschinell gefertigt werden. Optisch ansprechender sind Zäune aus feuerverzinktem Stahl, die auch lackiert werden können, wobei eisenglimmergrau aktuell ein angesagter Farbton ist, der gut fünfzehn Jahre Bestand hat.
Zäune aus Holz sind seit alters her ein Baustoff für Abgrenzungen in großer Vielfalt. Sie zählen zu den preisgünstigsten Varianten mit einem beachtlichen Sympathiewert. Häufig verwendet werden harte Hölzer wie Robinie, Eiche und Esskastanie, da sie bei nasser Witterung weniger quellen und doppelt so lange halten wie Weichhölzer, beispielsweise Kiefer und Fichte. Die meisten Zaunbauer verwenden beim Bau von Zäunen die genannten heimischen Hölzer, wobei auch exotische Holzarten immer häufiger zum Kauf angeboten werden. Dazu gehören beispielsweise Bangkirai, bei dem es sich um ein sehr dauerhaftes Holz handelt, das eine sehr hohe Beständigkeit gegen Pilze und Schimmel aufweist, das allerdings ökologisch bedenklich ist, da es aus den ohnehin gefährdeten tropischen Regenwäldern stammt. Zu Zäunen verarbeitet wird auch Garapa, das sich sehr gut für den Außenbereich eignet und aus Südamerika stammt, was gleichermaßen für die aus den Vereinigten Staaten stammende Robinie gilt. Ein Comeback beim Zaunmaterial erlebt gerade die Weide, die allerdings regelmäßig in Form geschnitten werden muss.

Darüber hinaus gibt es auch Zäune aus Kunststoff, deren Material allerdings wegen des UV-Lichts schnell verspröden. Außerdem ist Kunststoff regelmäßig elektrostatisch aufgeladen, was eine Reinigung mit zunehmendem Alter erschwert. In der kalten Jahreszeit besteht darüber hinaus die Gefahr, dass das spröde gewordene Material bricht. Wer seine Kunststoffmauer aus diesen Gründen entsorgen möchte, muss dies über den Sondermüll tun. Da ist eine schöne Betonmauer schöner, bei der die Gefahr besteht, dass sie zu bollig wirkt.