Die Generation 50plus wünscht sich einfach bedienbare Smart Homes

29.06.2015

Smart Homes bieten Wohnkomfort und Unterstützung im Alter


Schwabenhaus Ausstattung Fertighäuser

Schwabenhaus stattet seine Fertighäuser mit Smart Home-Technologien aus.

Musterhaus in Bad Vilbel

Das Schwabenhaus Musterhaus in Bad Vilbel ist mit dem Smart Home-Basispaket ausgestattet.

Musterhaus in Bad Vilbel

Mehr Sicherheit dank Anwesenheitssimulation: Licht oder Rollläden werden automatisch betätigt, damit das Haus auch dann bewohnt aussieht, wenn die Besitzer im Urlaub sind.

Smart Home

Dem Smart Home ist von außen nicht unbedingt anzusehen, was an intelligenter Technik alles in ihm steckt.

Smartphone

Bauherren, die sich für die Ergänzung des Routers „wibutler“ entscheiden, können auch von unterwegs Einstellungen via Smartphone vornehmen.

Heringen,  29. Juni  2015  –  Das  Thema Smart Home ist derzeit in aller Munde und auch ältere  Menschen  interessieren  sich  immer  stärker  für  die  Möglichkeiten  intelligenter Haustechnik.  Bauherren  ab  50  denken  bei  der  Planung  ihres  neuen  Heims  besonders über altersgerechten Komfort, Effizienz und Sicherheit nach. Gleichzeitig bestehen aber noch Bedenken und Berührungsängste: Sind Smart Homes einfach zu bedienen? Sind sie sicher? Können Daten ausspioniert werden? Der Fertighaushersteller Schwabenhaus hat  bei  der  Konzeption  seiner  neuen  Smart  Home-Lösungen  größten  Wert  auf Kundenwünsche  wie  einfache  Bedienbarkeit  und  Schutz  der  Privatsphäre  gelegt.  So möchte  der  Hersteller  besonders  älteren  Bauherren  die  Angst  vor  modernen Technologien nehmen.

Bereits  in  der  Grundausstattung  enthalten  unsere  Biohäuser  ein  Smart  Home-Basispaket inklusive  Licht-,  Rollladen-  und  Raffstoresteuerung.  Darüber  hinaus  sind  verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten  aus  den  Themenbereichen  ‚Effizienz‘,  ‚Sicherheit‘  oder  ‚Komfort‘ wählbar. Die Bauherren können dann während der Planung frühzeitig entscheiden, in welchen Bereichen  sie  sich  Hilfe  oder  zusätzliche  Sicherheit  wünschen“,  erklärt  Carsten  Kraft, kaufmännischer Geschäftsführer bei Schwabenhaus.

Die intelligente Smart Home-Technologie erlaubt die zentrale Steuerung der unterschiedlichsten Endgeräte  wie  Licht,  Rollläden,  Heizung,  Bewegungsmelder  und  Panikschalter  sowie Rauchwarnmelder mittels Taster und Funkfernbedienung. Bei der Erweiterung des Systems mit einem  Router  (wibutler)  ist  auch  die  Steuerung  per  Smartphone  oder  Computer  möglich.
Weiterhin  ist  das  Programmieren  von  Szenarien  oder  Automatismen  und  die  Anbindung weiterer  Endgeräte  durch  den  Router  gewährleistet.  So  erhöhen  z.  B.  integrierte Außenbeleuchtung sowie Rasensprenger oder Gartenteichpumpe zusätzlich den Komfort.


Einfache Bedienbarkeit ganz oben auf der Wunschliste

Obwohl Smartphones und Tablets für die Internetnutzung mittlerweile auch für die  Generation 50plus zum Alltag gehören, steht in Sachen Smart Home-Technologien eine möglichst einfache Bedienbarkeit  ganz  oben  auf  der  Wunschliste.  Das  zeigen  auch  Studien  der  Hochschule Rosenheim zu technisch unterstütztem Wohnen im Alter und der Kundenakzeptanz vom Smart Home. In den Umfragen ist der Schalter, mit dem man zentral alles ein-  und ausschalten und sowohl Licht als auch Rollläden steuern kann, weit vor einem Touchscreen oder einer PC- oder Smartphone-basierten Steuerung.  (*1)


Barrierefreiheit dank Funktechnologie

Dank  der  innovativen  EnOcean-Funktechnologie  können  die  kabellosen  sowie  batterielosen und  somit  wartungsfreien  Schalter  überall  im  Haus  platziert,  ergänzt  und  bei  Bedarf  auch versetzt werden. So ist eine variable und individuelle Wohnplanung möglich, die die Steuerung vieler Funktionen auf Wunsch sogar vom Bett aus oder im Sitzen erlaubt – ein großer Vorteil bei eingeschränkter  Mobilität  oder  Nutzung  eines  Rollstuhles.  Auch  die  Belastung  durch Elektrosmog  nimmt  durch  weniger  Kabel  im  Haus  deutlich  ab.  Eine  Untersuchung  des unabhängigen  ECOLOG  Instituts (*2) hat  ergeben,  dass  die  erzeugten  Hochfrequenzfelder  des batterielosen Funks um ein 100-faches geringer sind, als die Hochfrequenzfelder, die durch die herkömmlichen Schalter initiiert werden.


Effizient und komfortabel: Automatische Steuerung der Beleuchtung und Beschattung

Für  ein  Plus  an  Komfort  sorgt  die  elektrische  Licht-  und  Rollladensteuerung  im  Haus. Bauherren,  die  sich  für  die  Ergänzung  des  Routers  „wibutler“  entscheiden,  können  darüber hinaus  Automatismen  einstellen  und  Szenarien  programmieren.  So  fahren  beispielsweise  zu einer  vorprogrammierten  Uhrzeit  gleichzeitig  die  Rollläden  herunter.  Zudem  können  die Bewohner auch von unterwegs auf das Wetter reagieren und beispielsweise bei starkem Wind ganz  einfach  von  ihrem  Smartphone  aus  die  gewünschten  Einstellungen  an  den  Rollläden vornehmen. Wird zusätzlich eine Wetterstation genutzt, deren Sensoren Licht und Temperatur ermitteln,  so  können  die  Rollläden  und  die  Beleuchtung  ganz  automatisch  auf  die  aktuellen Licht- und Wetterverhältnisse reagieren.


Sicherheit durch Anwesenheitssimulationen, Fernüberwachung und Paniktaster

Wer  die  Sicherheit  in  seinem  Heim  erhöhen  will,  kann  Anwesenheitssimulationen programmieren  oder  eine  Fernüberwachung  nutzen.  Werden  Paniktaster  installiert,  zum Beispiel am Bett,  können Hausbewohner von dort aus z. B. die Rollläden schließen oder das Licht  im  gesamten  Haus  einschalten,  um  beispielsweise  Einbrecher  abzuschrecken. Fenstergriffsensoren bieten in Kombination mit zeitgesteuerten Rollläden einen Aussperrschutz.


Moderne Datenverschlüsselung: Sicherheit und Privatsphäre bleiben gewahrt

Bei  den  Anforderungen  für  ein  vernetztes  Zuhause  stehen  die  Sicherheit  der  Daten  und  der Schutz von unerwünschten Eingriffen in die Privatsphäre mit an oberster Stelle. Auch diesem Bedürfnis tragen Schwabenhaus und EnOcean Rechnung. „Mit  seinem Smart Home-Konzept stellt  Schwabenhaus  die  Bedürfnisse  des  Menschen  in  den  Mittelpunkt.  Dank  der  flexiblen Funktechnologie  kann  die  Technik  mit  den  Bewohnern  mitwachsen  und  unterschiedlichste Ansprüche mehrerer Generationen erfüllen“;  sagt Andreas Schneider, Chief Marketing Officer, EnOcean GmbH. „Komfortables, zukunftsfähiges Wohnen bedeutet aber auch Sicherheit in den eigenen  vier  Wänden.  Dazu  zählt  eine  sichere  Übertragung  der  Daten.  Der  EnOcean-Funk kombiniert  deshalb  zuverlässige  Kommunikation  mit  moderner  Datenverschlüsselung.  Damit sind  die  Funktionen  des  Systems  als  wichtige  Helfer  im  Alltag  sowie  gleichzeitig  die Privatsphäre der Bewohner sichergestellt. Auch das ist Nachhaltigkeit im Smart Home.

*1
Quellen: Kay Mattausch/Prof. Dr. Michael Krödel, Hochschule Rosenheim Studie, zu „Ambient Assisted Living und P. Eigl/ Prof. Dr. Michael Krödel/S. Winter, Hochschule Rosenheim, Studie zu „Kundenakzeptanz Smart Home“

*2
Quelle:  Untersuchung  „Hochfrequenzemissionen  von  Funkschaltern  der  Firma  EnOcean“,  siehe:
https://www.enocean.com/fileadmin/redaktion/pdf/articles/ECOLOG_Messgutachten_v1.2.pdf

Bildnachweis:
Bild 1,2,3,4 - Schwabenhaus
Bild 5 - IEXERGY GmbH