Die besten Tipps und Tricks für Einsparungen beim Stromverbrauch

27.10.2014

Einen großen Teil der Nebenkosten macht nach wie vor der Energieverbrauch in einem Haushalt aus.


Stromverbrauch senken.

Stromverbrauch senken.

Stromverbrauch senken

Stromverbrauch senken

Mit Hilfe kleiner und großer Tipps und Hinweise lassen sich Kosten beim Strom und der Energie effektiv einsparen und die Rechnungen so auf Dauer senken.

Bereits beim Bau eines Hauses ist es möglich, vorausschauend zu planen und bei der Umsetzung möglichst darauf zu achten, zukünftig Strom sparen zu können. Inzwischen spielt die Energiesparverordnung bereits bei der Planung eines Hauses eine große Rolle. Neben den Kosten für die Heizung sind jedoch auch die Stromkosten nicht zu unterschätzen. Immer mehr Häuser und Wohnungen werden mit einer Vielzahl an technischen Details ausgestattet. Oft ist es gar nicht nur der Stromverbrauch für das Licht, der für hohe Kosten sorgt. Gerade technische Geräte haben einen hohen Strombedarf. Hier liegt viel Potential für Einsparungen.


Den eigenen Stromverbrauch senken

Auf stromrechner.org ist es möglich, sich erst einmal einen ungefähren Überblick über den persönlichen Stromverbrauch zu verschaffen. Dieser wird unter anderem auf der Grundlage berechnet, wie viele Personen in einem Haushalt leben. Mit dem berechneten Verbrauch als Grundlage kann sich auf dann in erster Linie auf die Suche nach einem günstigen Anbieter gemacht werden. Teilweise lässt sich bereits ein Teil der Kosten schon mit einem Anbieterwechsel sparen. Wer möchte hat die Möglichkeit, seinen Stromverbrauch auch selbst zu berechnen. Auch im Haushalt lässt sich in der Regel einiges optimieren. Das beginnt bereits bei der Beleuchtung.

Die Möglichkeit, das Tageslicht ausreichend zu nutzen, wird immer weniger ausgeschöpft. Oft brennen gerade kleine Lampen den ganzen Tag, obwohl es nicht notwendig ist. Wer hier ein wenig mehr darauf achtet, das Licht erst später zu nutzen, der senkt seinen Stromverbrauch oft deutlich. Eine Abschaltautomatik kann hierbei eine große Hilfe sein. Ebenso ist es empfehlenswert, LEDs statt Energiesparlampen zu verwenden und darüber nachzudenken, einen Dimmer einzusetzen.


An den kleinen Dingen sparen

Nach wie vor nutzen viele Menschen die Möglichkeit, ihre Geräte im Stand-by-Modus zu lassen. Das erweist sich zwar oft als praktisch, da sie teilweise große Stromfresser im Haushalt sind. Dabei gerät jedoch das Wissen in den Hintergrund, dass auch in diesem Modus Strom verbraucht wird. Auch wenn der Stromverbrauch hier besonders gering ist, so kann sich dies bei mehreren Geräten dennoch zu bemerkbaren Kosten auf das Jahr gerechnet steigern. Empfehlenswert sind Leisten mit einem Schaltknopf, die sich komplett vom Stromnetz trennen lassen.

Das Ersetzen von alten Geräten kann sich ebenfalls positiv auf die Nebenkostenabrechnung auswirken. Auch wenn der Röhrenfernseher noch funktioniert, so hat er dennoch einen deutlich höheren Stromverbrauch als moderne Flachbildschirme. Ebenso ist es mit Monitoren bei einem PC oder mit dem Kühlschrank in der Küche. Die Energieeffizienzklasse A+++ ist in diesem Fall die beste Wahl. Zudem sollte darauf geachtet werden, Kühlgeräte beispielsweise nicht in der Nähe einer Heizung zu positionieren. Wer die Möglichkeit hat, der sollte zudem seine Wäsche nicht im Trockner, sondern auf der Wäscheleine unter freiem Himmel trocknen. Der Trockner gehört mit zu den größten Stromfressern im Haushalt.


Der schnelle Stromsparcheck

  • LEDs statt Energiesparlampen
  • Dimmer einsetzen
  • Moderne Geräte mit einer hervorragenden Energieeffizienz einsetzen
  • Stand-by verhindern
  • Mit kalten Programmen die Wäsche waschen
  • Auf den Trockner verzichten

 

Stand: 2014

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